Tag des Sächsischen Handels

Foto: © Siegfried Michael Wagner
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am 27. Juni 2019 in Radebeul

In seiner Begrüßungs­ansprache machte der Prä­si­dent des Handels­ver­bandes Sachsen, Jo­achim Otto, vor weit über 200 Gästen mit Blick auf die Situation in vielen Innenstädten deutlich, dass der Handel vor Ort nach wie vor entscheidender Dreh- und Angelpunkt in einer Stadt ist. „Die Aufenthaltsqualität vor Ort und die Funktionalität der Kom­munen sind in der Regel fest mit der Zukunft des Einzel­handels verbunden. Wenn also der Handel in unseren Städten stirbt, verlieren wir das Leben in den Städten“, so Joachim Otto. Mit Blick auf den ländlichen Raum sprach sich der Verbandspräsident dafür aus, den seitens der Staatsregierung eingeschlagenen Weg einer flächendeckenden Regionalent­wick­lung weiterzugehen, um hier die bestehenden wirtschaftlichen Potenziale weiter zu heben. Auch Ministerpräsident Mi­chael Kretschmer betonte im Anschluss in seiner Impulsrede, dass der Handel eine tragende Säule der sächsischen Wirt­schaft ist und thematisierte sowohl Herausforderungen als auch Chancen, die durch die Digi­tali­sierung entstehen. Den Abschluss des Branchentages bildete eine politische Podiums­diskussion, moderiert von MDR-Nach­richtensprecherin Wiebke Binder, in der unter anderem die Stärkung der Innenstädte und des ländlichen Raums diskutiert wurden.

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Ministerpräsident Michael Kretschmer bei seiner Impulsrede /Foto: © Siegfried Michael Wagner
Joachim Otto, Präsident des Handels­verbandes Sachsen, beim Grußwort / Foto: © Siegfried Michael Wagner
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Dirk Thärichen, Vorstand der Konsum Leipzig eG, sprach zur Zukunft des Einzelhandels / Foto: © Siegfried Michael Wagner

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