Hilfe für HOPE Cape Town

v.l.: Klaus Sauer (Geschäftsführer SAXOPRINT GmbH), Michaela Gornickel (Inhaberin Par.X Marketing & Events) und Marion Oppermann (Leiterin der Niederlassung Dresden der Deutschen Post) / © Sabine Mutschke
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In Dresden wurde ein DHL-Seefracht Container mit Sachspenden – Spielzeug, Sportgeräte u.v.m. – für das Kinderprojekt HOPE in Südafrika beladen.

Fußbälle, Kinderwagen, Schulranzen – es sind so viele Din­ge, die im Kinderprojekt HOPE in den Townships in Süd­afrika gebraucht werden. Doch ein Päckchen nach Süd­afrika zu schicken, ist mit sehr hohem Aufwand und Kosten verbunden. Jetzt endlich gab es eine wunderbare Lösung, Sach­spenden nach Kapstadt zu versenden. Vom 06.-8.12.2021 wurde ein riesiger DHL-Container beladen und später per Seefracht verschifft. Dafür wurden Spenden gesucht, sowohl neuwertig als auch gebraucht und gut erhalten. Zur Liste der Dinge, die der Zoll erlaubt, gehören Puzzle, Bastelsachen und Puppenstuben ebenso wie Fahrräder, Kinderstühle oder Ruck­säcke. Be­kleidung und Lebensmittel durften aufgrund der Zoll­bestimmungen in Südafrika nicht verschickt werden.
Der Container misst etwa 20 Fuß und hat eine Stellfläche für 18 Europaletten. Initiiert wurde die Aktion durch Marion Op­permann von DHL/Deutsche Post, die auch den Versand nach Südafrika abwickelt. Logistische Unterstützung gibt das Un­ternehmen Saxoprint, dessen Geschäftsführer Klaus Sauer im Kuratorium der HOPE Kapstadt Stiftung mitarbeitet. Michaela Gornickel und ihr Team von Par.X Marketing & Events koordinierte das Beladen des Containers.

René Nawraty und Michaela Gornickel mit Geschenken für das Kinderprojekt HOPE in Südafrika / © 2021 Michael Schmidt – www.schmidt.fm

„So eine Möglichkeit, Sachspenden nach Südafrika zu schicken, haben wir schon lange gesucht“, freut sich Viola Klein, Ini­tiatorin der HOPE-Gala in Dresden. „Mich haben schon so oft Menschen angesprochen, die keine finanzielle Spende leisten können, aber sehr gut erhaltenes Spielzeug spenden würden. Bisher waren die Versandkosten einfach zu hoch. Jetzt können wir mit einem Rutsch ganz viel und konkrete Hilfe leisten!“
Die Aktion war ein toller Erfolg. Etwa 200 Dresdner*innen sind dem Aufruf gefolgt und haben Sachspenden abgegeben. Darunter sind extra gekaufte Kuscheltiere, Bastelsachen und Puzzle, aber auch sehr gut erhaltene Spielsachen, Fahrräder, Sportgeräte und Musikinstrumente. „Pfarrer Hippler kann in Kapstadt eine Kinder-Band gründen”, so der spaßige Kom­men­tar von Michaela Gornickel. Sie freut sich, dass viele Mütter zusammen mit ihren Kindern kamen, damit sie ihr Spielzeug selbst abgeben konnten. „Gerade zur Weih­nachtszeit ist es wichtig, auch an andere zu denken.“

www.hopegala.de | www.hopecapetown.com

v.l.: Roland Hess (Verleger Top Magazin Dresden/Ostsachsen) mit Viola Klein / © Michael Schmidt – schmidt.fm

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