Schlosseck Dresden: Wohnträume in City-Lage
Das neue „Schlosseck“ heißt Mieter und Gewerbetreibende willkommen!
Stück für Stück hat Dresdens Innenstadt in den letzten Jahrzehnten immer mehr von ihrem früheren Gesicht zurückbekommen. Nun fügt sich mit dem „Schlosseck“ ein weiteres Puzzleteil ins historische Gesamtbild rund um den Neumarkt ein. Das Quartier VII/1, wie es offiziell heißt, komplettiert nun die Schloßstraße hinter dem Kulturpalast und gibt ihr endgültig ihren besonderen Charakter zurück, wie er auf zahlreichen alten Fotografien verewigt ist.
Mit viel Liebe zum Detail
Mit hohem baulichen Aufwand und besonderer Detailtreue sind seit 2019 nach historischem Vorbild die Leitfassaden der einstigen Hausnummern 26, 28 und 30 sowie des „Cäsarschen Hauses“ wieder entstanden, welches nun gleichzeitig den Leitbau bildet. Neben den Fassaden an der Sporer- und der Schössergasse bekommt das Haus auch sein ursprüngliches Eingangsportal und die Hauptgrundrissstruktur zurück. Ein besonderes Highlight wird außerdem das eingebaute Originalportal des ehemaligen „Hotel de Pologne“ sein, das an der Schössergasse die Blicke der Passanten auf sich ziehen soll. Darüber hinaus wird es auch Fassaden geben, die nicht historisch belegt sind. Für deren Gestaltung waren zuvor mehrere Wettbewerbe ausgeschrieben worden, die am Ende zwei namhafte Architekturbüros für sich entschieden. Nach über zwei Jahren Bauzeit lädt das „Schlosseck“ nun in Kürze mit Wohnungen, Büroflächen und Ladenflächen zum Leben und Arbeiten mitten im Herzen der Stadt ein. Bei der Enthüllung der Fassaden Ende Juli dürfen sich die Dresdner einen ersten Eindruck vom neuen Areal machen, bevor es dann noch vor Weihnachten 2021 komplett fertig sein soll, wie Berndt Dietze verrät. Er ist Geschäftsführer der Firma Baywobau Dresden, die das Bauvorhaben realisiert hat.
Von Gastronomie bis Schokolade
Die neue Topadresse hat schon vor ihrer Fertigstellung erste Interessenten gefunden. Vier der insgesamt sieben Ladenlokale im Erdgeschoss sind bereits vermietet, unter anderem an den Schokoladenhersteller Lindt. Das Unternehmen plant nicht nur ein Geschäft im „Schlosseck“, sondern verspricht auch besondere Events, die zusätzlich Kunden anlocken sollen. Und natürlich dürfen auch gastronomische Angebote nicht fehlen. Schon jetzt können sich die Dresdner und Gäste der Stadt in der warmen Jahreszeit auf eine Freibewirtschaftung freuen. Aber auch die fünf als Büroflächen vorgesehenen Gewerbeeinheiten sind bereits weitgehend vergeben. werden zum Beispiel auch zwei plastische Chirurgen an die Schlossstraße ziehen, was noch einmal besondere Baumaßnahmen verlangt. „Eine große Herausforderung war der Einbau der OP-Säle und der entsprechenden Technik“, verrät Berndt Dietze.
Jede Wohnung ein Unikat
Wer mit einer Wohnung im „Schlosseck“ liebäugelt, hat noch gute Chancen auf ein neues Zuhause. Ab dem ersten Obergeschoss sind insgesamt 42 exklusive Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen entstanden, die bis zu 172 Quadratmeter groß sind. Die Wohnungen im fünften und sechsten Obergeschoss sind dabei als Maisonette-Wohnungen in der Mansarde angelegt, die Mieter im siebten Obergeschoss können sogar den grandiosen Blick über Dresden und das Umland von ihrer privaten Dachterrasse aus genießen. Jede einzelne der Wohnungen ist ein Unikat. Sie unterscheiden sich jeweils in Zuschnitt, Größe und Raumhöhe, wodurch viele verschiedene Blickbeziehungen nach außen zustande kommen. Gemeinsam sind allen ein großer Balkon und helle Lichtverhältnisse. Fußbodenheizung, hochwertige Sanitäranlagen mit Markenporzellan und Echtholzparkett gehören ebenfalls zur Ausstattung. Zudem sind alle Wohnungen und Gewerbeeinheiten an die zweigeschossige Tiefgarage angeschlossen. Und natürlich heißen auch die Treppenhäuser die Bewohner wieder in einem historischen Ambiente willkommen.
Grüner Ruhepol im Innenhof
Wer jetzt annimmt, dass das Quartier VII/1 aufgrund seiner Lage mitten im Zentrum jegliches Grün vermissen lässt, irrt. Versteckt im historischen Innenhof des Gebäudeensembles entsteht eine grüne Oase, die alle Bewohner nutzen können. Der Hof ist zwar durch die schön gestalteten Eisentore von der Ost- und der Westseite her einsehbar, jedoch für Fremde nicht zugänglich, sodass er inmitten des täglichen Trubels am Neumarkt zu einem echten Ruhepol für die Mieter wird. Dachbegrünung und Hochbeete werden dabei dem für moderne Innenstädte so wichtigen ökologischen Ansatz gerecht. Gleichzeitig versprüht der Hof einen Hauch von mediterranem Flair und macht das „Schlosseck“ zu einem weiteren echten Schmuckstück in Dresdens neuer, alter City.
Kontakt für Mietinteressenten:
m.baier@baywobau.de
Telefon 0351 / 876 03-30
www.baywobau.de
Redaktion: Ute Nitzsche