Tropos: Der E-Transporter für alle Fälle
Kennen Sie noch den Multicar? Der Nutzfahrzeug-Klassiker war allgegenwärtig auf den Straßen der DDR. Mit dem Tropos gibt es nun einen topmodernen Nachfolger, der zumindest optisch an den Multicar erinnert. Technisch aber kann man sich kaum ein Nutzfahrzeug vorstellen, das besser an die Erfordernisse unserer Zeit angepasst ist. Der kompakte und wendige E-Transporter wird in Deutschland nur bei 40 Händlern verkauft. In Dresden ist der Kauf ausschließlich in der Klotzscher Filiale (Zur Wetterwarte 40, 01109 Dresden) des Autohaus Dresden möglich.
Kompakt und vielseitig
Der Tropos macht sich besonders gut in urbanem und industriellem Terrain, wobei er sowohl in großen Innenräumen von Gebäuden als auch im Außenbereich einsetzbar ist. So macht er etwa in Flughäfen oder Lagerhallen, aber eben auch in Parkanlagen, Hofläden und in der Citylogistik eine gute Figur, um nur einige wenige der vielen Anwendungsmöglichkeiten zu nennen. Durch die kompakten Abmessungen und den kurzen Radstand kommt der E-Transporter auch in Engstellen gut zurecht. Darüber hinaus ist das Nutzfahrzeug äußerst flexibel einsetzbar, wobei die Nutzer vom patentierten Easy Swap-System profitieren. So kann der Aufbau in weniger als fünfzehn Minuten gewechselt werden.
Emissionsfrei und leise
Schlaglichter setzt der Tropos auch in Sachen Nachhaltigkeit, denn er setzt nullkommanull Emissionen frei. Dank des leisen 10-kw-Elektromotors ist das Fahrzeug nahezu geräuschlos unterwegs und erreicht dabei eine Reichweite von maximal 260 Kilometern. Dadurch trägt der Tropos auch dazu bei, die Akzeptanz für E-Mobilität bei Kunden, Bürgern und Mitarbeitern zu steigern. Die Natur dankt es. Und auch Unternehmer und Behörden werden sich freuen, wenn sie ihre Klimabilanz ausweisen.
Robust und stark
Vielleicht sieht er nicht so aus. Der Tropos ist aber ein echtes Kraftpaket, kann er doch bis zu 700 Kilogramm Nutzlast tragen. Er kommt mit 4,5 m³ Ladevolumen und der größten Ladefläche seiner Klasse daher. Im Arbeitsalltag ist er für alle Eventualitäten gerüstet. Scheibenbremsen befinden sich an allen vier Rädern und durch die präzise Querlenkerhinterachse ist wendiges und einfaches Rangieren möglich. Der leichte Fahrzeugrahmen wiederum besteht aus hochfestem und korrosionsbeständigem Spezialstahl.
Sparsam und wartungsarm
Ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist zudem, dass kaum Folgekosten entstehen. Kühlflüssigkeiten oder Motorenöl, aber auch der Austausch von Filtern oder Riemen, gehören der Vergangenheit an. Schätzungen zufolge reduzieren sich die Betriebskosten um über 80 Prozent gegenüber einem herkömmlichen Fahrzeug. Dazu kommt ein äußerst sparsamer Stromverbrauch. Bei 10 Kilowatt pro 100 Kilometern wird der Geldbeutel deutlich geschont. Zudem kann der Tropos an einer handelsüblichen Steckdose geladen werden. Wallbox-Kosten entfallen also.
Optional digital
Mit der optional verfügbaren Databox kann der Tropos mit unterschiedlichen digitalen Anwendungen vernetzt werden, was im Arbeitsalltag vielfältige Möglichkeiten bietet. Anwendungen wie Fleet Management, Internet of Things oder Transport as a Service sind in Windeseile hergestellt und individuell modifizierbar. Durch die Schnittstelle vom Fahrzeug in der Databox haben die Verantwortlichen jederzeit den Überblick über alle Exemplare. Routenplanung, Auftragsmanagement und Fahrzeugauslastung sind auf einer Oberfläche steuerbar.
Made in Germany
Hergestellt wird der Tropos im Ruhrgebiet. Das Werk befindet sich in Herne und ist noch brandneu. Tropos Motors Europe (TME) hat Ende März die Produktion von Elektro-Transportern aufgenommen. Dabei ist TME, der europäische Ableger des kalifornischen E-Fahrzeug-Herstellers Tropos Motors, eine Tochter des auf die Automobil-Logistik spezialisierten süddeutschen Unternehmens Mosolf.
Jetzt testen!
Interessierte finden im Autohaus Dresden-Klotzsche die perfekten Ansprechpartner. Das Team um André Wendt, den Leiter des Gewerbekundengeschäfts, hilft bei allen Fragen weiter. Übrigens: Um den Tropos im Berufsalltag auf Herz und Nieren zu überprüfen, ist es möglich, das Fahrzeug über einen längeren Zeitraum zu testen. Die Autos stehen ab sofort zur Verfügung. Los geht es ab einem Preis von 18.000 Euro netto.
Redaktion: Philipp Demankowski