Führung geht nur mit Vertrauen

Die jungen Führungskräfte im Autohaus Dresden v.l.: André Wendt (37 Jahre), Kay Imhof (30 Jahre) und Anton Streit (21 Jahre) / Foto: Franziska Pilz
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Es gibt viele Charaktereigenschaften, die eine gute Führungskraft ausmachen. Wer gut anleitet, muss zielorientiert arbeiten und Entscheidungen treffen, diese aber auch mal gegen Widerstände vertreten können. Unverzichtbar ist darüber hinaus die Fähigkeit, mit Menschen umgehen zu können. Beim Autohaus Dresden und seinen vier Filialen in der Landeshauptstadt hat Geschäftsführer Christian Schleicher eine Kultur des Miteinanders etabliert.

So wie der Chef immer ein offenes Ohr hat für die Sorgen, aber auch für die Verbesserungsvor­schlä­ge seiner Mitarbei­ter, so sehr schätzt das Team des Autohaus Dresden die transparente Führungs­kultur. Zum Betriebs­klima gehört aber auch die Bereit­stellung von hohen Frei­heitsgraden bei der Arbeit. „Ich weiß, was meine Mitarbeiter können. Und das ist in ihren spezifischen Kom­pe­tenz­berei­chen mehr, als ich leisten kann. Da gibt es ein hohes Maß an Exper­ten­wissen“, stellt Christian Schleicher klar. „Wer Ver­trauen möcht­e, muss auch Ver­trauen schen­­ken.“ Teamwork ist beim Opel-Händler keine Phrase, sondern fest in der Unter­nehmens-DNA verankert und ein wesentlicher Baustein, um erfolgreich am Markt zu agieren. Den starken Zusammen­halt als Team haben alle Mitarbeiter verinnerlicht, vom frisch angelernten Azubi bis zur Füh­rungskraft. Auffällig ist zudem, wie jung viele Mit­arbeiter mit Führungs­verantwor­tung sind. Wir haben drei Vertreter zum Gespräch getroffen.

André Wendt (Teamleiter Gewerbekunden)

Einer dieser Nachwuchstalente ist André Wendt, der seit elf Jahren am Standort Dresden-Klotzsche tätig ist. Inzwischen ist er als Team­leiter Gewerbekunden unverzichtbarer Ansprechpartner für die Unternehmen, die Firmenwa­gen oder gleich einen ganzen Fuhr­park benötigen. Angefangen hat er als Verkäufer – damals noch im Autohaus Peschel, das vor vier Jahren vom Autohaus Dresden übernommen wurde. „Dass man so lange an einem Standort bleibt, ist in unserer Branche schon eine Seltenheit“, sagt André Wendt. „Natürlich hängt das mit den Entwick­lungs­möglich­keiten zusammen, die den Mit­arbei­t­ern im Unternehmen ge­boten werden. Wer gewissenhaft arbei­tet, kann viel erreichen im Auto­haus Dresden“. Dabei schätzt er besonders die Chance, auch schon im relativ jungen Alter aufsteigen und Führungsqualitäten entwickeln zu können. Hinzu kommt, dass Ideen für Innovationen und Optimierungen immer gern gehört werden. Und wenn es doch einmal Probleme gibt, dann steht die Tür auf allen Ebenen offen. „Es hat sich eine Gesprächs­kultur entwickelt, die stark auf Transparenz und Vertrauen basiert. Meine Mitarbeiter können immer zu mir kommen. Gleichzeitig finde ich bei meinen Vorgesetzten stets Gehör“, erklärt André Wendt. Ganz bewusst hat man sich in der Geschäftsführung übrigens dazu entschieden, das Gewerbe­kundengeschäft in der Filiale in Dresden-Klotzsche zu konzentrieren. Zuletzt wurde auch personell umstrukturiert. Nachdem lange Jahre nur zwei Mit­arbeiter den Bereich betreuten, gibt es nun ein Team mit eigener Backoffice-Kraft und vier Verkäufern, das sich ausschließlich um Gewerbe­kunden kümmert. „Die Umstellungen haben sich bereits bewährt. Wir können heute eine viel effizientere und zielführendere Betreuung ermöglichen“, sagt André Wendt.

André Wendt (Teamleiter Gewerbekunden) / Foto: Franziska Pilz
Kay Imhof (Gebrauchtwagen-Verantwortlicher)

Obwohl sich sein Büro in der Filiale in Dresden-Kaitz befindet, ist Kay Imhof unter der Woche an allen vier Standorten des Auto­hauses Dresden unterwegs. Das bringt nicht nur der Job als Leiter der Gebrauchtwagenabteilung mit sich, da in allen Häusern entsprechende Fahrzeuge verkauft werden. „Davon abgesehen, finde ich es unglaublich wichtig, engen Kontakt zu den Kollegen zu halten“, sagt Kay Imhof. „Das hat menschliche Ursachen, denn wir wollen ein angenehmes Miteinander in unseren Geschäfts­stellen. Die Kollegen sollen sich auf ihren Arbeitstag freuen. Da spielt das Umfeld am Arbeits­platz eine wich­tige Rolle“. Gleich­­zeitig tritt Kay Imhof auch als Moti­vator auf, wobei natürlich die ökonomische Kom­ponente eine Rolle spielt. „Verkaufserfolge motivieren nicht nur den Ver­käufer, sondern das ganze Team. Wir freuen uns ge­mein­sam“, erklärt Kay Imhof. Bei der Mit­arbeiterführung wagt er einen Spagat zwischen Kolle­gen und Vorgesetztem, was manchmal einem Balanceakt gleichkommt, in der Regel aber gut funktioniert. Mit 30 Jahren gehört er zwar noch zu den jüngeren Teammit­gliedern, übernimmt aber bereits Führungs­verant­wor­tung. Das ist kein Einzelfall beim Autohaus Dresden. „Wir sind ein junges Team, was ab und an dazu führt, dass in den Arbeits­prozessen auch mal etwas Neues ausprobiert wird.“ Generell werden die Mitarbeiter nicht nur auf der fachlichen, sondern auch auf der persönlichen Ebene durch Weiter­bildungen, Lehr­gänge und Coachings auf mehr Führungsverant­wortung vorbereitet.

Kay Imhof (Gebrauchtwagen-Verantwortlicher) / Foto: Franziska Pilz
Anton Streit (Verkaufsberater für Gewerbekunden)

Einen besonders steilen Aufstieg hat Anton Streit hingelegt. Gerade mal drei Jahre im Unternehmen hat er sich bereits die Schlüssel­position als Verkaufsberater für Gewerbekunden erarbeitet. Dabei hat er sich als echtes Verkaufstalent erwiesen und so manchen Kunden von den Vorzügen der Autos von Opel überzeugt. Anton Streits Bega­bun­­­gen wurden ihm be­reits in die Wiege ge­legt, denn seine Eltern füh­ren ebenso ein Auto­haus. Dass er die sichere Variante im elterlichen Unterneh­men abgelehnt hat, kommt nicht von un­ge­fähr. „Ich habe mich ganz bewusst dazu entschieden, als Azubi im Auto­haus Dresden anzufangen. Durch die Unter­neh­mens­struktur und die hohe Filialen-Präsenz im Stadtge­biet eröffnen sich mir perfekte berufliche Möglichkeiten in der Branche“, sagt der 21-Jährige. „Ich habe die Entscheidung nie bereut. Das liegt zum einen an dem jungen Team, mit dem es einfach Spaß macht, zusammenzuarbeiten. Zum anderen aber spüre ich eine große Wert­schätzung von den Vorgesetzten.“ Da passt es nur zu gut, wenn Geschäftsführer Christian Schleicher versichert, wie stolz er auf seine Mitarbeiter ist: „Erfolg kann nur mit einem funktionierenden Team gelingen.“

Anton Streit (Verkaufsberater für Gewerbekunden) / Foto: Franziska Pilz

www.autohaus-dresden.de

Text: Philipp Demankowski

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