Professor Hans Müller-Steinhagen wird Präsident der Dresden International University
Der langjährige Rektor der Technischen Universität Dresden (TUD) und Maschinenbauingenieur Prof. Hans Müller-Steinhagen übernimmt am 1. Oktober die Präsidentschaft der Dresden International University (DIU).
Die DIU zählt mit über 2.000 Studierenden aus 33 Ländern zu den größten Privatuniversitäten in Deutschland und ist die Weiterbildungsuniversität der TU Dresden. Prof. Müller-Steinhagen hatte die TUD in zwei fünfjährigen Amtszeiten zu einer in Deutschland und international hervorragend positionierten Universität entwickelt, die 2012 den Status einer „Exzellenzuniversität“ erreicht und ihn 2019 erfolgreich verteidigt hat. Den Führungswechsel an der DIU entschied deren Gesellschafter-versammlung am 6. Mai 2020. Die Amtszeit von Prof. Müller-Steinhagen als Rektor der TU Dresden endet am 17. August 2020.
Prof. Müller-Steinhagen folgt auf den Mediziner Prof. Richard H. W. Funk (66), der die DIU seit 2018 als Präsident leitet. Während der Amtszeit von Prof. Funk wurde die Rolle der DIU für die akademische Weiterbildung im Bereich Medizin und Gesundheitswesen gestärkt. Seine unentbehrliche Expertise wird Prof. Funk auch weiterhin in den Dienst der DIU stellen und als wissenschaftlicher Leiter in einer Reihe von Studiengängen die Weiterentwicklung der DIU entscheidend mitgestalten.
Professor Hans Müller-Steinhagen hatte für die Zeit nach seinem Ausscheiden aus der TU Dresden zahlreiche Angebote aus dem In- und Ausland. Dass er sich trotzdem entschlossen hat, die Präsidentschaft der DIU zu übernehmen, hat mehrere Gründe. „Zum einen habe ich als Rektor der TU Dresden und Vorsitzender des Aufsichtsrates der DIU einen sehr guten Einblick in die Geschicke der DIU, die ja sehr eng mit der TU Dresden verwoben ist. Ich freue mich sehr, der DIU ab Oktober als Präsident vorstehen zu dürfen. Eines meiner vorrangigen Ziele ist es, Synergien der beiden Hochschulen noch stärker zu nutzen. Die DIU hat das Potenzial, sich als eine der führenden privaten Weiterbildungs-Universitäten in Deutschland zu profilieren und auch international noch sichtbarer zu werden. Zum anderen freut es mich nach zehn Jahren als Rektor der TU Dresden natürlich besonders, dass alles, was ich im Dienste der DIU tun werde, letztlich auch der TU Dresden zu Gute kommen wird. Denn mein Herz schlägt für beide Einrichtungen.“