Autohaus Dresden: Mehr Platz für besseren Service und Komfort

Sven Hörnig, Werkstattmeister beim Autohaus Dresden / Foto: Franziska Pilz
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Im Autohaus Dresden kommen die Kunden dank des Umbaus und einer Erweiterung des Werkstatt-Bereichs nun sehr viel schneller an die Reihe. Ein neues Reifenlager sorgt zudem dafür, dass ab sofort alle Kunden ihre Reifen einlagern können und niemand mehr abgewiesen werden muss.

Im Autohaus Dresden kommen die Kunden dank des Umbaus und einer Erweiterung des Werkstatt-Bereichs nun sehr viel schneller an die Reihe. Ein neues Reifenlager sorgt zudem dafür, dass ab sofort alle Kunden ihre Reifen einlagern können und niemand mehr abgewiesen werden muss.
Das Auto ist für viele Dresdner im Arbeitsalltag schlicht eine pure Notwendigkeit. Umso unangenehmer ist es, wenn einmal ein Schadensfall auftritt und für die Reparatur längere Wartezeiten in Kauf genommen werden müssen. Im Autohaus Dresden kennen die Experten die Nöte der Kunden nur allzu gut. Den Werk­statt­terminen gingen mitunter längere Warte­zeiten voraus und durch das hohe Arbeitsaufkommen war die termingerechte Fertig­stellung der Aufträge für die Mitarbei­ter mit einer hohen Belastung verbunden. Diese Sorgen sind dank eines Umbaus nun Vergangen­heit. Grundlage der Erweite­rung war eine Investition von rund einer Million Euro. Soviel Geld nahm Geschäftsführer Christian Schleicher in die Hand, um die Baumaßnahmen durchzuführen. Nun verfügt der Opel-Händler auf der Bremer Straße über eine hochmoderne Werkstattfläche mit 18 statt bisher 13 Arbeitsplätzen und Hebebühnen. In einem Anbau ist zudem eine Lichteinstell- und Achsvermes­sungs­anlage für Hauptunter­suchun­gen untergebracht, die dem neuesten Stand der Technik entspricht. Außerdem bietet die neue Reifenhalle Platz für 1200 Radsätze. Damit muss niemand mehr wegeschickt werden. Ebenfalls neu ist die Außenanlage mit einer übersichtlichen Verkaufsfläche für 140 Neu- und Ge­braucht­wagen sowie einem Verkaufs­pavillon. Außerdem sind 25 neue Kunden­parkplätze hinzugekommen. Die Erweiterungen sind natürlich auch für die Mit­arbeiter eine erhebliche Erleich­terung, wie uns die beiden Werkstattmeister Maik Rosenkranz und Sven Hörnig im Gespräch bestätigten.

Wie lange haben die Umbaumaßnahmen gedauert?
Maik Rosenkranz: Die ersten Ideen gab es schon 2017. Konkreter wurde es dann Anfang 2018, woran sich ein langwieriges Ge­neh­­migungsverfahren anschloss. Wir mussten im Vorfeld Ämter wie das Grünflächenamt, das Umweltamt oder die Brand­schutz­be­hör­de konsultieren sowie auch das zuständige Architektur­büro. Da ist schon ein bisschen Zeit ins Land gegangen. Der erste Schritt war die Errichtung der Reifen­halle, die im Herbst 2019 fertig war. Der Umbau der Werk­statt hat dann gerade mal fünf Monate gedauert. Seit März arbeiten wir in der neuen Halle. Eine besondere Heraus­forderung war es, den Umbau bei laufendem Betrieb durchzuführen. Da mussten wir schon mal improvisieren. Aber wir haben die Ausnahme­situation alle gut gemeistert.

Warum war es notwendig, die Veränderungen vorzunehmen?
Maik Rosenkranz: Nachdem ich vor 2,5 Jahren angefangen habe, im Autohaus Dresden zu arbeiten, wurde mir schnell klar, dass die Arbeit aufgrund eines gestiegen Auftragsumfangs immer schwieriger zu koordinieren war. Für die Aufträge hatten wir zu wenig Hebebühnen und zu wenig Personal. Zum Glück haben wir im Betrieb eine sehr offene Kommu­nika­tions­kultur, so dass wir bei Christian Schleicher auf offene Ohren gestoßen sind. Als Sven Hörnig vor 1,5 Jahren als zusätzlicher Werkstattmeister zum Team dazustieß, war das eine große Erleichterung. Und jetzt mit dem neuen Werkstattbereich sind wir endlich in der Lage, die Kundenwünsche adäquat abzuarbeiten. Wir als Werk­statt­meister können uns nun ausschließlich um die Koordi­nation der Aufträge sowie um die Prüfung der Reparaturen kümmern, die stets am Ende des Auftrags steht.

Maik Rosenkranz, Werkstattmeister beim Autohaus Dresden

Was hat sich jetzt für Sie im Arbeitsablauf geändert?
Sven Hörnig: Es gibt nun genug Hebebühnen, um Aufträge termingerecht zu bearbeiten. Das verschafft uns wesentlich mehr Planungssicherheit. Zudem gibt es eine zusätzliche Hebebühne, die für den Notfall bereitsteht, wenn etwa unterwartet ein Auf­trag mit besonders hoher Priorität hereinkommt. Generell gibt es in der Werkstatthalle jetzt mehr Platz, was auch das Rangieren der Fahrzeuge erleichtert. Wir haben viele Reparatur­aufträge für Nutzfahrzeuge, die ja üblicherweise etwas größer als normale PKWs sind. Da kommt uns der zusätzliche Platz in der Werkstatt natürlich gerade recht. Es ist wirklich eine befriedigende Situa­tion, dass wir jetzt keine Kunden mehr abweisen müssen, ob mit Reparaturen oder mit Reifeneinlagerungen. Alle Anfragen können abgedeckt werden.

Inwieweit sind Sie in der Werkstatt bezüglich der Reparatur von Elektro-Autos ausgestattet?
Sven Hörnig: Wir haben einen separaten Bereich mit Arbeits­plätzen für die Reparatur von Elektro-Autos eingerichtet. Denn wir müssen dabei höhere Sicherheitsstandards beachten. Das ist letztlich eine Frage des Arbeitsschutzes, da Elektromotoren in Kraftfahrzeugen mit sehr hohen elektrischen Spannungen betrieben werden. Der falsche Umgang mit spannungsführenden HV-Komponenten kann gesundheits- oder lebensgefährdende Folgen haben. Deshalb haben bereits einige der Kollegen eine sogenannte Hochvolt-Ausbildung absolviert, die für die Reparatur von Elektro-Autos qualifiziert. Wir sind also auch in diesem Bereich bestens gerüstet.

www.autohaus-dresden.de

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