Gemeinsam malen im Park
Im Gespräch mit Franziska Raese, der Gewinnerin des Canaletto-Preises 2019.
Was hat Sie dazu bewegt, beim Palais Sommer in Dresden als Teilnehmerin dabei zu sein?
Franziska Raese: Als Autodidaktin ist es wunderbar, bei solch einem Event unter freiem Himmel die Seele baumeln zu lassen und in die Welt der Farben einzutauchen. Ich war nun das zweite Mal beim Palais Sommer dabei und bin vom gemeinsamen Malen sehr angetan. Nicht nur der 1. Platz macht mich so glücklich, sondern auch die vielen wunderbaren Impressionen, die ich aus diesen Tagen mitnehme und die mich anspornen, meinen künstlerischen Weg weiterzugehen.
Wo können unsere Leser Kunstwerke von Ihnen betrachten?
Franziska Raese: Interessierte können einige meiner Werke in den Räumen der „Akademie für den Mittelstand“ (Große Meißner Str. 15, 01097 Dresden, www.akademiefuerdenmittelstand.com) begutachten. Oder meine Homepage www.raese-kunst.de besuchen. Für 2020 plane ich weitere Ausstellungen.
Welche Malmittel nutzen Sie für Ihre Kunst?
Franziska Raese: Ich bin ein großer Fan von hochpigmentierten Acrylfarben. Da ich mich vor allem der abstrakten Malerei verbunden fühle, mache ich mir die schnelle Trocknungszeit zunutze. Farb schichten können schnell übereinander aufgetragen werden, ohne sich zu vermischen. Die Leuchtkraft der einzelnen Farben bleibt erhalten. Strukturen und Kontraste sorgen für ganz besondere Acryl-Effekte. Dieser Fakt begeistert mich immer wieder.
Woher nehmen Sie Ihre Inspirationen?
Franziska Raese: Das kann ein Spaziergang durch ein Mohnblumenfeld, ein tiefgründiges Buch oder eine Begegnung sein. Dazu verlasse ich immer mal wieder meine Komfortzone, um mich vom Leben überraschen zu lassen. Gerne können mich Interessierte für eine Auftragsarbeit ansprechen.
