Denkmal lohnt sich

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Denkmalimmobilien sind sowohl für Kapitalanleger als auch für Eigennutzer eine gute Investition. Wir nennen Ihnen die wichtigsten Gründe, warum es sich lohnt, den Traum vom historischen Altbau wahrwerden zu lassen.

Der Immobilienmarkt

Noch immer ist die Immobilie eines der wesentlichen Säulen des deutschen Kapitalanlegermarktes. Die Gründe liegen auf der Hand. Immobilien unterliegen im Gegensatz zu Aktien viel weniger konjunkturellen Schwankungen. Ein Dach braucht man immer über den Kopf, was in Zeiten zunehmender Wohnungs­knappheit in den Innenstädten immer schwieriger wird.

Hohe Wohnqualität und Exklusivität

Für viele Eigentümer ist es ein Traum, in einem denkmalgeschützten Objekt zu wohnen. Kein Wunder: Schließlich haben die Bauten architektonische Trends überdauert und verfügen über einen ganz besonderen Charme. Sie bieten oft Vorzüge, die bei heutigen Neubauten nicht mehr erreicht werden. Ist die Immobilie denkmalgerecht und liebevoll saniert, kommt eine hohe Wohnqualität hinzu, die eine langfristige Wertsteigerung verspricht.

Hohe Rendite und Wertsteigerung

Denn wer sich für eine Investition in eine Denkmalimmobilie entscheidet, kann mit hohen Renditen rechnen. Da die meisten Objekte einzigartig sind und zudem häufig mit einer Zentrums­lage glänzen, können Anleger hohe Mieten abrufen. Hinzu kommt die Seltenheit auf dem Immobilienmarkt. Eine Wert­steigerung ist damit schon fast vorprogrammiert.

Steuerfreie Gewinne erzielen

Die Kapitalanlage einer Denkmalimmobilie bietet dem Investor erhebliche Steuervorteile. Beim Kauf einer Denkmalimmobilie besteht ein sehr hoher Teil des Kaufpreises aus Sanierungs­kosten. Diese können innerhalb eines Zeitraums von zwölf Jahren abgesetzt werden. Und auch für Eigennutzer bietet eine Denkmal­wohnung Vorteile. 90 Prozent der Instand­setzungskosten können über zehn Jahre lang abgeschrieben werden.

Immobilien als Altersvorsorge

Vor dem Hintergrund, dass die gesetzliche Rente nicht ausreichen wird, um den aktuellen Lebensstandard zu garantieren, ist eine Immobilie eine gute Alternative. Eine bezahlte Immobilie sichert im Alter durch die Mieteinnahmen ein zusätzliches und verlässliches Einkommen.

Werterhaltung

Die Investition in eine denkmalgeschützte Immobilie trägt zur Erhaltung des kulturellen und historischen Erbes in Deutsch­land bei. Neben den finanziellen Vorteilen unterstützt der Investor auch den ideellen Wert deutscher Bau- und Archi­tek­tur­kunst.

Realeigentum und Sicherheit für Kredite

Eine Immobilie ist ein grundbuchrechtlich abgesichertes Real­eigentum. Damit kann sie jederzeit beliehen, vererbt und verkauft werden. Zudem können schuldenfreie Immobilien problemlos als Sicherheit für weitere Kredite genutzt werden. Banken bevorzugen vor allem Grundschulden als Absicherung für Darlehen. Dadurch ergeben sich große Vorteile für Immo­bilienbesitzer.

Vererbung

Natürlich denken viele Investoren auch an ihre Familie. Als langfristige Geldanlage können Immobilien innerhalb der Familie problemlos weitervererbt werden. Zudem locken hohe Freibeträge. Seit 2009 kann eine Immobilie bis zu einem Ver­kehrs­wert von 500.000 Euro im Falle des Ehegatten und 400.000 Euro im Falle der Kinder ohne Abfluss von Erbschafts­steuer vererbt werden.            

Text: Philipp Demankowski

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