Europäischer Kulturpreis Taurus 2018 verliehen
Festliche Gala am 8. Juni in der Dresdner Frauenkirche
Seit 2012 würdigt der Europäische Kulturpreis TAURUS Leistungen von Künstlerinnen, Künstlern oder Institutionen, die der Kultur und dem friedlichen Zusammenleben in Europa entscheidende Impulse geben, die zu neuen geistigen Abenteuern inspirieren und die Wegbereiter der Kultur sind. Der Preis wird alle zwei Jahre im thematischen Wechsel vergeben. Geehrt werden abwechselnd Künstler, Kulturschaffende, Institutionen und Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Medien in den folgenden Sparten: Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Umweltschutz, Musik, Politik sowie Europäischer Nachwuchspreis.
Diesjährige Preisträger sind die Prince Albert II of Monaco Foundation mit der deutschen Meeresstiftung, der Maler Gerhard Richter, die Opernsänger Anja Harteros und Piotr Beczala, Nana Mouskouri, Peter Maffay, Daniel Brühl, die Dresdner Musikfestspiele mit Intendant Jan Vogler, das Semperoper Ballett und das Jugendorchester der Europäischen Union.
Etwa 1.500 Gäste, unter ihnen der Sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer und Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert, folgten der Gala in der Frauenkirche, die vom mdr live auf die Außenbühne der Frauenkirche übertragen wurde. Gewohnt charmant führte der Musiker und Entertainer Götz Alsmann durch den Abend.
Fürst Albert II. von Monaco nahm die Ehrung für die Prince Albert II of Monaco Foundation, die Deutsche Meeresstiftung und sein unermüdliches Umweltengagement entgegen. Prof. Hermann Bühlbecker, Alleininhaber der Lambertz Gruppe, zu der auch der Dresdner Traditionsbetrieb Dr. Quendt gehört, richtete als Sponsor den Vorempfang in der Fürstengalerie des Residenzschlosses Dresden aus, bei dem die Preisträger, Laudatoren, zahlreiche Ehrengäste und auch Fürst Albert II. zugegen waren. Prof. Bühlbecker: „Ich freue mich außerordentlich, dass Fürst Albert II. mit dem Europäischen Kulturpreis geehrt wurde. Seit vielen Jahren kämpft er leidenschaftlich und unbeirrbar für den Schutz von Klima und Ozeanen, nimmt auch kein Blatt vor den Mund, wenn es gilt, offensichtliche Fehlentscheidungen von Regierungen – ich erinnere nur an den Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen – scharf zu kritisieren.“