Unterwegs in der Region: Bischofswerda

Blick vom Turm der Christuskirche auf den Altmarkt / Foto: © Stadtverwaltung Bischofswerda
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Die Stadt am Ran­­de der Ober­lausitz, die von den Einwohnern liebevoll Schiebock ge­nannt wird, kann ihren Gästen zahlreiche Sehens­wür­digkeiten und Kulturdenkmäler präsentieren.

Im Jahr 2015 lud uns der da­mals gerade frischgebackene Bischofswerdaer Oberbürgermeister Holm Große in seine Heimatstadt ein und erklärte uns, warum er es als seine Haupt­auf­ga­be sieht, das Selbstbe­wusst­sein der Bürgerschaft zu stärken. Die Stadt am Ran­­de der Ober­lausitz, die von den Einwohnern liebevoll Schiebock ge­nannt wird, kann ihren Gästen zahlreiche Sehens­wür­digkeiten und Kulturdenkmäler präsentieren. Das wun­derschöne, zentral gelegene Rathaus etwa, das 1549 im klassizistischen Stil gebaut wurde.

Herbstmarkt in Bischofswerda / Foto: © Stadt­verwaltung Bischofswerda

Familie am Schiebock auf dem Altmarkt / Foto: © Stadtverwaltung Bischofswerda

Auf dem anliegenden Altmarkt sollten sich Besucher den Para­dies­brunnen und die Pferdetränke nicht entgehen lassen. Und der anliegende Einzelhandel, der im Rahmen unseres Specials vorgestellt wurde, lädt zu einer ausgedehnten Shopping-Tour. Ebenfalls in klassizistischer Architektur bezaubert der Bischofssitz mit dem runden Treppen­turm, der heute das Amt für Kultur, Marketing und Tourismus sowie die Carl-Lohse-Galerie beherbergt.

Bischofswerda mit Oberb¸rgermeister ./22.09.2015/ Foto: Ralf U. Heinrich

Der expressionistische Maler Carl Lohse ist einer der bekanntesten Söhne der Stadt und prägt auch heute noch das Stadtbild an verschiedenen Stellen. Überregional bekannt ist der städtische Tierpark, der 1957 anlässlich der 730-Jahr-Feier der Stadt eröffnet wurde. Im nur einen Hektar großen „kleinsten Zoo Sachsens“ werden sechzig verschiedene Arten gezeigt.                  

Text: Philipp Demankowski

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