Bis zum Horizont und weiter – Wenn Reiseträume wahr werden
Einmal im Leben Pinguine in der Antarktis sehen, mit dem Schiff den Amazonas entlanggleiten oder die atemberaubende Schönheit Afrikas erleben – Reisen lässt uns die Welt mit anderen Augen sehen. Alexander Hofmann ist Spezialist für Luxus- und Expeditionskreuzfahrten und lädt am 21. September 2025 zu Dresdens erster exklusiver Reisemesse „DISCOVER FINEST TRAVEL“ ein.
Top: Herr Hofmann, Reisen ist Ihr Beruf und zugleich Ihre Berufung. Wieviele Länder haben Sie denn schon gesehen?
Alexander Hofmann: Eigentlich so ziemlich alle Länder, die irgendwo am Meer liegen. Die Welt zu bereisen und fremde Länder zu erkunden, hat mich schon immer fasziniert. Ich habe über zehn Jahre für Hapag Lloyd Cruises an Bord aller Schiffe der Flotte gearbeitet, vor allem als Touristikberater und Ausflugsleiter, und konnte so weltweite Zielgebietskenntnisse und lokale Kontakte sammeln. Besonders faszinieren mich Expeditionsziele. So habe ich bereits 16 Antarktis- und über 30 Arktis-Reisen, sieben Amazonas- und vier Weltreisen persönlich erleben dürfen. Mit diesem gesammelten Wissen und meiner vielseitigen Erfahrung habe ich 2015 mein eigenes Reisebüro EXKLUSIVE REISEN UND MEER gegründet – spezialisiert auf Luxus- und Expeditionskreuzfahrten. Die meisten von mir beworbenen Reedereien, Hotels und Resorts kenne ich persönlich und kann so meine Kunden mit echter Begeisterung und fundierter Erfahrung bis ins Detail beraten. Mein Kredo ist es, zu wissen, wovon man spricht.
Top: Welche Kunden sprechen Sie besonders an?
Alexander Hofmann: Reisehungrige Kunden, die gerne die Welt mit einem gewissen Luxus und Komfort bereisen wollen und neue, unbekannte Ziele auf eine besondere Weise entdecken und erleben möchten. Das kann der Dschungel von Papua-Neuguinea sein, Afrika mit seinen wunderschönen Lodges, eine maßgeschneiderte Reise mit privatem Reiseleiter zu den schönsten Destinationen weltweit, ein ganz persönlicher Städte-Trip, ein Badeurlaub auf den Malediven oder eine Luxus- oder Expeditionskreuzfahrt. Viele weltweite Ziele sind heute mit dem Flieger sehr gut erreichbar. Ganz besondere Reisen in den Amazonas, in die Arktis und in die Antarktis sind nur mit den kleinen und wendigen Expeditionsschiffen möglich. Diese zeichnen sich unter anderem durch Schiffe mit unter 250 Passagieren, eine hohe Eisklasse und einem geringen Tiefgang aus. So können diese die entlegensten Ziele erreichen, die größeren Schiffen verborgen bleiben.
Top: Was ist das Besondere bei den Reisen, die Sie vermitteln?
Alexander Hofmann: Ich möchte meinen Kunden besondere Momente, Eindrücke und Erlebnisse schaffen, sodass ihre Reise zur schönsten Zeit des Jahres wird! Meine Kunden legen Wert auf lockeren, legeren Luxus und Komfort in exklusiven Hotels & Resorts oder auf schönen Schiffen. Bei der Auswahl an Reedereien spielt für mich die Größe der Schiffe eine wichtige Rolle. Diese Reisen richten sich komplett nach den Wünschen der Gäste und sind ganz individuell und maßgeschneidert, vom Flug über das Hotel bis hin zu eigenen, meist deutschsprachigen Guides. Auch hochwertige Kleingruppenreisen biete ich an. Eine Reisebuchung bei mir ist immer mit einem persönlichen Gespräch und einer professionellen Beratung verbunden. Ich bin für meine Kunden persönlich auch außerhalb normaler Öffnungszeiten erreichbar sowie an Sonn- und Feiertagen.
Top: Das hört sich nach viel Arbeit an. Planen Sie alle Reisen selbst?
Alexander Hofmann: Abgesehen von den Routen der verschiedenen Luxus- und Expeditionsschiffe, stelle ich maßgeschneiderte Reisen zusammen – entweder als Vor- oder Nachprogramm zu einer Schiffsreise oder als komplett frei geplante Reise. Dabei arbeite ich eng mit lokalen Partnern und Veranstaltern zusammen, um die Wünsche meiner Kunden persönlich umzusetzen.
Top: Sie veranstalten am 21. September 2025 Dresdens erste exklusive Reisemesse „Discover Finest Travel“ im Löwensaal. Was können die Gäste erwarten?
Alexander Hofmann: Zunächst die wunderschöne Location mitten in der Altstadt. Mein Ziel auf der Messe ist es, ausgewählte Hotels, Resorts, Reedereien und Veranstalter an einem Ort zusammenzubringen, wunderschöne Reiseinspirationen zu vermitteln sowie direkte Gespräche und Informationen aus erster Hand zu bieten – ergänzt durch spannende Vorträge zu Reisezielen und geplanten Gruppenreisen. Meine Partner sind u.a. Mandarin Oriental mit Hotels an den schönsten Plätzen dieser Erde, Beachcomber für entspannte Tage auf Mauritius, Atmosphere für den Traumurlaub auf den Malediven, die Safarispezialisten von Abendsonne Afrika sowie Reedereien wie Scenic Cruises mit eigenen Helikoptern an Bord, Silversea mit den Neubauten Silver Nova und Silver Ray, welche neue Maßstäbe für hochwertige Luxuskreuzfahrten setzen. Weitere Aussteller sind unter anderem Hapag Lloyd Cruises mit zwei Schiffen im Fünf-Sterne-Bereich und drei Expeditionsschiffen mit der höchsten Eisklasse für Passagierschiffe sowie Ponant Cruises mit der Le Commandant Charcot, ein Fünf-Sterne Eisbrecher, welcher sogar den Nordpol erreichen kann.
Top: Warum arbeiten Sie speziell mit den genannten Partnern zusammen? Was sind deren Stärken und Vorteile?
Alexander Hofmann: Mir ist es wichtig, dass ich mich auf meine Partner und deren hohe Qualität verlassen kann und meine Kunden „in besten Händen“ weiß. Daher bevorzuge ich Hotels & Resorts im Fünf-Sterne-Bereich und Reedereien mit Schiffsgrößen von maximal 900 Passagieren. Alle Anbieter stehen für einen perfekten Service am Gast, bieten viel Komfort und Raum, exzellente Gastronomie und Kulinarik und machen jeden Urlaub zu etwas ganz Besonderem. Daher habe ich genau diese handverlesenen Partner in den schönen Löwensaal-Dresden eingeladen.
Top: Wie wichtig ist Ihnen der Aspekt des sanften Tourismus?
Alexander Hofmann: Reisen öffnet die Augen für die Schönheit der Natur, unserer Erde und bringt uns fremde Kulturen näher. Ich lege viel Achtsamkeit darauf, Reisen anzubieten, bei denen Wert auf ein bewusstes und respektvolles Erleben der Natur und Kultur gelegt wird. Gerade bei Reisen in die Antarktis ist der sensible Umgang mit der Natur extrem wichtig. Große Schiffe dürfen die einzelnen Inseln mit ihrer Artenvielfalt nicht ansteuern. Außerdem gibt es die Regel, dass zu keiner Zeit ein zweites Schiff an der gleichen Stelle liegt, um die Natur und die Tiere zu respektieren und zu schützen. Hier gibt es strenge Bestimmungen, wie viele Gäste sich gleichzeitig aufhalten dürfen. Auf die ökologischen Aspekte wird mittlerweile bei allen Reedereien sehr sensibel geachtet. An Bord werden vor und nach jedem Landgang die Gummistiefel in einer entsprechenden Waschanlage gewaschen und desinfiziert, Rucksäcke ausgesaugt und Klettverschlüsse auf Samen und Rückstände überprüft. Zudem sind die Reedereien sehr darauf bedacht, diese absolut schützenswerte Natur zu erhalten und sie auch in Zukunft Menschen zugänglich zu machen.
Top: Welche exklusiven Reisezeile neben der Antarktis und dem Amazonasgebiet buchen Ihre Kunden derzeit besonders gern?
Alexander Hofmann: Momentan ist Asien, vor allem Japan, sehr gefragt, außerdem das südliche Afrika mit seiner einzigartigen Tierwelt, weiterhin die Malediven, aber auch klassische Kreuzfahrtziele wie Norwegen und die Ostsee. Auf Wunsch meiner Kunden plane ich derzeit verschiedene Kleingruppen-Reisen, u. a. für dieses Jahr eine Antarktis-Gruppenreise über Weihnachten und Silvester, für die noch Plätze verfügbar sind. Demnächst erscheinen die Informationen für eine Japan-Rundreise, eine Reise mit maximal vierzehn Gästen zu den Safari-Highlights in Botswana, eine Vietnam- und Kambodscha-Flussreise mit dem Unesco Welterbe Angkor Wat und eine Reise nach Indien zu den Höhepunkten Rajastans. Weitere Reisen sind geplant, u.a. nach Machu Picchu-Peru und anschließend auf die Galapagos Inseln mit einem kleinen Schiff für maximal zwanzig Passagiere sowie eine Reise zu den sanften Riesen Rwandas, den faszinierenden Berggorillas.
Weitere Informationen zur Reisemesse DISCOVER FINEST TRAVEL, zu allen Veranstaltern, geplanten Gruppenreisen, Vorträgen und mehr: www.discover-finest-travel.de
Informationen zum Reisebüro Exklusive Reisen und Meer: www.erum.de
Interview: Ute NItzsche
