Besseres Sehen dank Laser und Premiumlinse

© Art Arminum
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Im AugenCentrum Dresden ermöglicht der zusätz­liche Einsatz eines Femtolasers bei der Behandlung des Grauen Stars ein Höchstmaß an Präzision. Die natürliche Linse kann bei der Operation durch eine Premiumlinse ersetzt werden, die Fehl­sichtigkeiten korrigiert und Brillenfreiheit ermöglicht.

Die Phakoemulsifikation ist ein Evergreen unter den augenärztlichen Eingriffen. Seit 1967 gilt sie als das Standardverfahren für die Behandlung einer Katarakt – einer Linsentrübung, die auch als Grauer Star bekannt ist. Dabei werden zunächst der betroffene Linsenkern durch Ultraschall zerkleinert und die Einzelteile abgesaugt, bevor eine neue Linse eingesetzt wird. Die Kataraktoperation ist heute der häufigste Eingriff der operativen Medizin und wird allein in Deutschland rund 900.000 Mal im Jahr durchgeführt. Das AugenCentrum Dresden bietet mit dem Femto­laser eine moderne Weiterentwicklung des Verfahrens an, die sowohl schonender als auch präziser ist. „Die höhere Präzision kommt dadurch, dass wir wesentliche Teilschritte des Verfahrens nicht per Hand, sondern mit dem Laser durchführen können“, er­klärt Inhaberin Dr. med. Anne Lux. „Schonender ist das Verfahren, da wir nur sehr wenig oder gar keinen Ultra­schall für das Zer­kleinern und Absaugen der Linse verwenden müssen.“ Die Krankenkassen setzen für die Kataraktoperation aller­­dings immer noch auf die standardmäßige Phako­emul­sifi­kation, so dass bei der Anwendung des Femtolasers Zusatz­kos­ten auf die Patienten zukommen. „Dafür können wir bei den Patienten auch deutlich bessere Sehergebnisse nach der Behand­lung feststellen“, sagt Dr. med. Anne Lux. Das Verfahren kann bei fast allen Patienten angewandt werden. Zu den wenigen Ausschlusskriterien zählt zum Beispiel eine zu enge Pupille, was allerdings nur selten der Fall ist.

Brillenfrei mit Premiumlinse

Nach der Behandlung mit dem Laser wird die Kunststoff-Linse eingesetzt, wobei sich die Patienten zwischen einer Standard- und einer Premiumlinse entscheiden können. Dem Eingriff voraus geht dabei stets ein ausführliches Beratungsgespräch, in dem die Vor­teile und die Eignung der Patienten anhand eingehender Unter­suchungen erläutert werden. Die Standardlinse verfügt über eine feste Brechkraft über den ganzen Linsenkörper „Der Patient kann mit diesem Modell zwar nach dem Einsatz besser sehen, ist aber grundsätzlich nicht brillenfrei. Er braucht mindestens für die Nähe, meistens aber auch für die Ferne noch eine zusätzliche Sehhilfe“, verdeutlicht Dr. med. Anne Lux. Bei der Premiumlinse wird dagegen meist das sogenannte trifokale Modell mit drei Brenn­punkten verwendet, das im Fern-, Nah- und Intermediär-Bereich für Brillenfreiheit sorgt. Es gibt zudem Modelle, sogenannte torische Linsen, die zusätzlich auch eine regelmäßige Horn­hautverkrümmung korrigieren können. Ist die Hornhautver­krüm­mung allerdings unregelmäßig, lassen sich leider keine Premium­linsen einsetzen.

Individuell unterschiedliche Gewöhnungszeit

Während der eigentliche Eingriff in zehn Minuten abgeschlossen ist, müssen die Patienten, die sich für eine Premiumlinse entscheiden, nach der Behandlung etwas Geduld mitbringen. „Der Kopf muss wieder auf die Schulbank und sich an die neue Art des Sehens gewöhnen“, sagt Dr. med. Anne Lux. „Am Anfang können gerade im Umgang mit Lichtquellen Effekte wie beispielsweise Licht­reflexe auftreten, die das Sehen beeinträchtigen.“ Doch nach einer individuell unterschiedlichen Gewöh­nungs­zeit wird dies von den Patienten jedoch nicht mehr als störend wahrgenommen und sie können das Sehen ohne Brille in vollen Zügen genießen.

LEISTUNGEN AUF EINEN BLICK
Grauer Star und Linse I Korrektur von Fehl­sichtig­keiten
Linsenoperation mit dem Femtolaser I Augendiagnostik I Sehschule
Grüner Star I Makula und Netzhaut
Gutachten und Atteste I Vorsorgeuntersuchungen

AUGENCENTRUM DRESDEN
Medizinisches Versorgungszentrum
Prof. Dr. med. Andreas Böhm, Dr. med. Anne Lux & Kollegen
Trompeterstraße 5 I 01069 Dresden I 0351 89 66 35-0
info@augencentrum-dresden.de I http://www.augencentrum-dresden.de

Redaktion: Philipp Demankowski

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