AUGENCENTRUM DRESDEN: Eine ganz neue Sehqualität

© Julius Erler
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Scharfes Sehen ohne Brille ist durch den schonenden Einsatz einer implantierbaren Kontaktlinse (ICL) auch ohne Laserverfahren möglich. Das AugenCentrum Dresden hat sich auf den Eingriff spezialisiert. Wie beeindruckend das Ergebnis ist, erklärt Orthoptistin Caro Möller vom Team der großen operativen Augenarztpraxis in der Innenstadt Dresdens im Interview, kurz nachdem sie sich dem Eingriff unterzogen hat. Sie zeigt sich wie viele Patienten des AugenCentrums begeistert von dem neuen Seheindruck.

Was für eine Fehlsichtigkeit hatten Sie und warum haben Sie sich jetzt für den Einsatz einer ICL entschieden?
Caro Möller: Ich hatte eine Kurzsichtigkeit mit -5,5 Dioptrien, weshalb ich schon länger über eine Korrektur nachgedacht hatte. Da stößt man ja zunächst auf das Standard-Laserverfahren. Weil dabei aber ein Teil der Hornhautoberfläche abgetragen wird, haben viele Patienten nach dem Eingriff mit trockenen Augen zu kämpfen. Meine Kollegin Frau Dr. Anja Kaiser hat mich dann vom Einsatz der ICL überzeugt, da sie sich ebenfalls dieser Operation unterzogen hat und begeistert war. Prof. Andreas Böhm, der den Eingriff vornimmt, hat sich auf das Verfahren spezialisiert. Auf die Laser-behandlung der Hornhaut wird im AugenCentrum dann auch aus Überzeugung verzichtet, weil wir so viele positive Patientenerfah-rungen haben.

Für welche Patienten eignet sich das Verfahren?
Die OP-Methode empfehlen wir vor allem jüngeren, kurzsichtigen Patienten bis zum Eintritt der Altersweitsichtigkeit um das 45. Lebensjahr. Zudem wird in umfangreichen Vorunter-suchungen analysiert, ob sich die Augen überhaupt für das Verfah-ren eignen. Falls der Eingriff möglich ist, wird die genau für jedes Auge passende ICL bestellt, manchmal sogar als Maßanfertigung.

Wie haben Sie den Eingriff wahrgenommen?
Eigentlich waren es zwei, denn im AugenCentrum Dresden werden beide Augen getrennt operiert. Üblicherweise, wie auch bei mir, im Abstand von zwei Tagen. Den eigentlichen Eingriff habe ich aber gar nicht mitbekommen, da ich mich nach einer leichten Sedierung im Dämmerschlaf befand.

Wie funktioniert die Nachsorge? Wie viele Nachkontrollen stehen Ihnen bevor?
Nach der OP muss man drei Wochen Augentropfen nehmen, damit sich das Auge nicht entzündet. Auf Augencremes oder Kosmetik sollte deshalb zunächst genauso verzichtet werden wie auf Sauna- oder Schwimmbadbesuche. Wenige Tage nach den OPs kann man dann auch wieder Auto fahren. Kontrolliert wird jeweils einen Tag und eine Woche nach den beiden Eingriffen. Dann nochmal nach drei Monaten und schließlich einmal jährlich, um zu überprüfen, ob die Linse noch richtig sitzt und wie das Auge mit dem Implantat zurechtkommt. Das Tolle an dem Verfahren ist ja auch, dass die ICL zur Not wieder herausgenommen werden kann. Von dieser Option hat im AugenCentrum Dresden aber bisher noch niemand Gebrauch gemacht.

Wie ist der Seheindruck jetzt so kurz nach der Operation?
Unbeschreiblich! Viel besser als mit Brille oder Kontaktlinsen. Beim ersten Eingriff am rechten Auge habe ich schon direkt im Aufwachraum wieder gut gesehen und am Tag darauf hatte ich bereits wieder 100-prozentige Sehkraft. Für die Überbrückungszeit bis zum zweiten Eingriff habe ich dann auf dem noch nicht operierten Auge eine Kontaktlinse getragen. Beim linken Auge hat es mit drei Tagen ein wenig länger gedauert, bis die maximale Sehkraft hergestellt war. Jetzt ist der Seheindruck aber wirklich perfekt. Nachdem ich in den ersten Tagen morgens im Bett noch automatisch zur Brille greifen wollte, kann ich mir inzwischen das Sehen gar nicht mehr anders vorstellen. Das Aufstehen macht jetzt wirklich Spaß!

LEISTUNGEN AUF EINEN BLICK
Grauer Star und Linse I Korrektur von Fehl­sichtig­keiten
Linsenoperation mit dem Femtolaser I Augendiagnostik I Sehschule
Grüner Star I Makula und Netzhaut
Gutachten und Atteste I Vorsorgeuntersuchungen

AUGENCENTRUM DRESDEN
Medizinisches Versorgungszentrum
Prof. Dr. med. Andreas Böhm, Dr. med. Anne Lux & Kollegen
Trompeterstraße 5 I 01069 Dresden I 0351 89 66 35-0
info@augencentrum-dresden.de I www.augencentrum-dresden.de

Interview: Philipp Demankowski

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