Ein Schmuckstück mit Charakter und Geschichte

Das Siegel von Martin Luther zeigt die Initialen ML sowie das Kreuz inmitten der Lutherrose. Fotos: Felix Posselt, Juwelier Leicht
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Juwelier Leicht fertigt den Siegelring Martin Luthers nach historischem Vorbild. Zum diesjährigen Reformationsjubiläum ist er nun auch in Weißgold erhältlich.

Manche Schmuckstücke entfalten ihre Einzigartigkeit und Faszination erst durch ihre Trägerin oder ihren Träger, so auch der Siegelring Martin Luthers. Er erhielt ihn einst als Geschenk von Herzog Johann Friedrich. Dieser wollte damit zeigen, wie sehr er den großen Reformator wertschätzte, welcher 1517 seine berühmten 95 Thesen an der Schlosskirche von Wittenberg anbrachte, um den Ablasshandel und die damaligen Missstände in der katholischen Kirche anzuprangern. Der Augustinermönch veränderte damit nicht nur Deutsch land und Europa, sondern letztendlich die ganze Welt. Davon ist auch der Juwelier und überzeugte Katholik Georg Leicht beeindruckt: „Luther weigerte sich, seine Schriften zu widerrufen und zog dadurch die päpstliche Bannandrohungsbulle auf sich, die er öffentlich verbrannte. 1521 wurde er exkommuniziert.“

Elegante Schlichtheit und eine schlanke Silhouette

Heute kann der Ring in der königlichen Sammlung des welt berühmten „Grünen Gewölbes“ in Dresden besichtigt werden, wo er seit dem 18. Jahrhundert aufbewahrt wird. Aufwändige Formen und Verzierungen oder gar Diamanten sucht man auf dem Ring vergebens, im Gegenteil, er fällt inmitten der prachtvollen Pretiosen vor allem durch seine Schlichtheit ins Auge. Trotzdem ist er eines der bedeutendsten Exponate in der berühmten sächsischen Schatzkammer. Das massive, 18-karätige Roségold wird allein vom Wappen Luthers geschmückt. Dieses ziert die sogenannte Lutherrose, die ein Kreuz inmitten eines Herzens, um schlossen von einer Rose, zeigt. Sie ist das Symbol der evangelisch-lutherischen Kirche und Martin Luther verwendete sie als Siegel für seine Briefe. Dennoch ist der Ring nicht klobig wie andere Ringe seiner Art, sondern fasziniert mit einer schlanken Silhouette. Welchen hohen ideellen Wert er besitzt, zeigt die Tatsache, dass ein Urenkel Luthers gleich ein ganzes Rittergut geschenkt bekam zum Dank dafür, dass er dem sächsischen Fürstenhaus den Ring zurückbrachte.

Fein graviert und in zwei Varianten

Als einziger Juwelier weltweit ist Georg Leicht autorisiert, offiziell Schmuckstücke aus dem „Grünen Gewölbe“ anzufertigen. Über die Jahre sind so eine Vielzahl von außergewöhnlichen Schmuckstücken entstanden, wie auch der „St. Georgs Orden des SemperOpernballs“, der jedes Jahr von Juwelier Leicht gestiftet und an die internationalen Preisträger vergeben wird. Anlässlich des diesjährigen Reformations-Jubiläums erscheint Luthers Ring nach historischem Vorbild nun nicht nur in der Roségold-Variante, sondern auch in Weißgold. Der Preis: 2.550 Euro. Beide Ausführungen überzeugen mit 18-karätigem Gold und werden im Meister-Atelier von Juwelier Leicht in der Goldstadt Pforzheim mit höchster Sorgfalt und Präzision gefertigt. Das Wappen ist eine feine Gravur, die von Hand aus einem ovalen Karneol geschnitten wird. Außerdem zeigt der Ring die Signatur „ML“. Erhältlich ist er direkt bei Juwelier Leicht im Taschenbergpalais oder an der Frauenkirche in Dresden – quasi nur ein paar Schritte vom Original im Grünen Gewölbe entfernt – sowie in allen Niederlassungen von Juwelier Leicht in ganz
Deutschland. Ein Muss für Liebhaber edler Schmuckstücke mit besonderem Charakter.

www.lutherring.de
www.juwelier-leicht.de

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