Deutsche Post DHL setzt auf Nachhaltigkeit

Um erstklassige Transportleistungen für die Kunden von Deutsche Post DHL sicherzustellen, setzt das Unternehmen zunehmend auf umweltfreundliche Lösungen. Das Fernziel lautet: Null Emissionen.
Zu den Maßnahmen gehören die Umstellung auf E-Fahrzeuge in der Zustellung auf der letzten Meile und die Nutzung nachhaltiger Kraftstoffe bei Straßentransport und die Netzwerkoptimierung. Grüne Technologien werden auch dafür genutzt, um Klimaneutralität in neugebauten Betriebsstätten zu erreichen. Am 2022 eröffneten Zustellstützpunkt in Ottendorf-Okrilla wurden die Maßnahmen bereits umgesetzt.
Der Klimawandel ist die zentrale Herausforderung für die Gesellschaft und insbesondere für die Logistikbranche als Mitverursacherin von umweltschädigenden CO2-Emissionen.
Deutsche Post DHL hat dies frühzeitig erkannt und bereits 2007 damit begonnen, ihren Kunden klimaschonende Versandoptionen anzubieten. Das Unternehmen war zudem das erste Unternehmen in der Logistik, das in großem Maßstab in die E-Mobilität investiert hat und heute weltweit die größte E-Flotte der Branche aufbietet. Der Marktführer will diesen Vorsprung im Bereich der klimafreundlichen Post- und Paketversorgung weiter ausbauen.

Die klimafreundlichste Zustellflotte
Mit über 20.000 Elektrofahrzeugen, 12.500 elektrischen Dreirädern (E-Trikes), 8.000 E-Bikes und 12.300 Fahrrädern sorgt Deutsche Post DHL für die klimafreundlichste Zustellung der Branche. Möglich machen das Tausende Ladestationen in den eigenen Betriebsstätten. Das Unternehmen ist bereits heute der größte private Ladeinfrastruktur-Betreiber im Land und wird die eigene Infrastruktur auf 28.000 Ladepunkte bis Ende 2022 weiter ausbauen. Die innerstädtische Briefzustellung erfolgt gänzlich CO2-frei. Zudem tragen die über 11.000 Packstationen bundesweit zur Einsparung von Verkehrswegen bei. Das Packstationsnetz wird bis Ende 2023 auf rund 15.000 Standorte ausgebaut. Besonderer Fokus liegt darauf, Packstationen an hochfrequentierten Standorten aufzustellen, die fußläufig oder am Übergang zum ÖPNV zu erreichen sind, um einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. Im Durchschnitt verursacht Deutsche Post DHL mindestens 30 Prozent weniger CO2-Emissionen pro Paket als ihre Wettbewerber im Paketmarkt.
Grüne Transportlösungen
Auch plant das Unternehmen, den Anteil der Pakete kontinuierlich zu steigern, die auf der umweltfreundlicheren Schiene und mit Bio-Gas betriebenen LKWs transportiert werden. 2021 konnte der Anteil der per Bahn transportierten Pakete bereits von zwei auf sechs Prozent erhöht werden. Langfristig sollen es 20 Prozent sein.

Grüne Zustellstützpunkte in unserer Region
Bis zum Jahr 2025 will Deutsche Post DHL bis zu 280 CO2-neutrale Zustellstützpunkte (ZSP) in ganz Deutschland errichten. Von diesen ZSP verteilen die Zustellerinnen und Zusteller die Briefe und Pakete an die Haushalte in ihrem Bezirk. Diese neuen ZSP-Eigenbauten werden ausgestattet mit Photovoltaik-Anlagen, Wärmepumpen in Verbindung mit Fußbodenheizungen und Gebäudeautomation. An einzelnen Standorten ergänzen Batteriespeicher das Energiekonzept. In diesen wird der tagsüber geladene Solarstrom gespeichert und nachts für die Fahrzeugladung verwendet. Jeder dieser ZSP spart rund 20 Tonnen CO2 pro Jahr gegenüber einem herkömmlichen Gebäude ein. Allein durch diese Maßnahme vermeidet das Unternehmen 5.600 Tonnen CO2 in 2025.
Am 2022 neu eröffneten Zustellstützpunkt in Ottendorf-Okrilla, dem ZSP Pirna und dem SZP Markersdorf bei Görlitz wurden die Maßnahmen zum großen Ziel „komplette Klimaneutralität” von Deutsche Post DHL bereits umgesetzt. In der Region Ostsachsen ist der „Gelbe Riese” also voll auf Kurs. Gut für die Kunden, gut für unsere Umwelt!