Elbwiesenreinigung sorgt für sauberes Flussufer
Bei der Elbwiesenreinigung 2019 am 13. April engagierte sich auch ein Team der Deutschen Post, um das wunderschöne Dresdner Elbufer blankzuputzen.
Nie waren die Elbwiesen sauberer als an Samstagmittag des 13. April. Zumindest in diesem Jahr, denn die von der Stadt initiierte Elbwiesenreinigung findet jährlich statt. Trotz kühler Witterung kamen 2019 etwa 1.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammen, darunter auch 70 Mitarbeiter aus der Niederlassung Brief Dresden von der Deutschen Post, die sich in Ottendorf-Okrilla befindet.
Die Kollegen absolvieren die Putzaktion dabei im Rahmen des Global Volunteer Days, einer bundesweiten Aktion, mit der die Deutsche Post ehrenamtliches Mitarbeiterengagement für gemeinnützige Zwecke fördert. Vor allem Kollegen, die nicht aus Dresden stammen, nutzten die Aktion zudem auch noch für einen kleinen Stadt- oder Einkaufsbummel im Anschluss. Sogar aus Bautzen kamen Mitarbeiter vorbei, um den Dresdnern bei der Reinigung ihrer Stadt zu helfen.
Nötig war es in jedem Fall. „Man glaubt gar nicht, was man beim Saubermachen alles findet“, erklärt Niederlassungsleiterin Marion Oppermann. Picknicküberbleibsel bilden naturgemäß den Löwenanteil, aber der Müll hat viele Farben und Formen. Sogar Spritzenbesteck wurde gefunden. In Zeiten großen Hochwassers bleibt auch viel Schwemmgut liegen. Davon blieben die fleißigen Saubermänner und -frauen aber in diesem Jahr größtenteils verschont.
10,5 Tonnen Abfälle
Bereits seit 2011 engagiert sich das Team der Niederlassung Brief Dresden bei der Elbwiesenreinigung. „Den Kollegen macht die Aktion jedes Mal großen Spaß. Schon jetzt bekomme ich Anfragen, wann es denn nächstes Jahr wieder soweit ist“, sagt Marion Oppermann. „So wird das Teamgefühl gestärkt und man ist gleichzeitig an der frischen Luft“.
Zudem hat das Team mit dem Abschnitt zwischen Rosengarten und Marienbrücke einen besonders schönen Bereich erwischt. Dabei kommen die Mitarbeiter auch mit Spaziergängern ins Gespräch. Immer wieder bleiben Passanten stehen und beteiligen sich sogar spontan an der Putzaktion. Jeder Teilnehmer bekommt dabei zwei Müllsäcke in die Hand, die gefüllt werden und am Ende der Stadtreinigung übergeben werden. Insgesamt sammelten die freiwilligen Helfer 10,5 Tonnen Abfälle.
Text: Philipp Demankowski