Weltcup der kurzen Wege
Auch 2019 sprinten die Skilangläufer wieder vor der berühmten Silhouette von Dresden um den Sieg.
Ein hochkarätiges Ski-Event am Dresdner Elbufer: Das ist offensichtlich ein Konzept, das ankommt. Nachdem schon zur der Premiere die Zuschauer in großer Zahl zur Strecke strömten, war schnell klar, dass es 2019 eine Fortsetzung geben würde. Und so werden die besten Skilangläufer der Welt wieder um Weltcup-Punkte sprinten, diesmal am 12. und 13. Januar. Start und Ziel befindet sich dabei auf einer natürlichen Open Air Bühne, die den über 4.500 Zuschauern eine perfekte Sicht bietet. Doch nicht nur sportlich, sondern auch gastronomisch wird man in der Ski-Arena bestens unterhalten. Ausgetragen werden die Wettbewerbe auf einer 800 Meter langen Strecke, die zweimal gelaufen wird. Ein Teil davon wird für die Dresdnerinnen und Dresdner sowie für Gäste der Stadt auch ohne Eintrittsgelder frei zugänglich sein.
Fotos: Thomas Eisenhuth für CitySki GmbH
Sicher bis 2022
Dass die Kampagne schon in der Vorbereitung der Premiere schnell zum Stadtgespräch avancierte, wurde bei der Verleihung des Dresdner Marketing-Preis 2018 noch einmal deutlich. Denn das 20-köpfige Team um die Geschäftsführer René Kindermann und Torsten Püschel durften sich über die begehrte Auszeichnung freuen. Tatsächlich sind die Reaktionen auch über die Stadtgrenzen hinaus beachtlich. Immerhin 53,47 Millionen Zuschauer verfolgten den Weltcup in Dresden allein in Europa im klassischen Fernsehen. Hinzu kommen noch die weltweiten Kontakte über Mediatheken der TV-Sender, Social Media, Hörfunk und Print. Sicherlich keine schlechte Werbung für die Landeshauptstadt. Nicht umsonst hat der Stadtrat im August die langfristige Unterstützung des Skiweltcups Dresden abgesegnet. Die Veranstaltung am Elbufer findet sicher bis 2022 statt. 36 der anwesenden Abgeordneten im Dresden Rathaus votierten dabei für die Vorlage des Oberbürgermeisters, sieben enthielten sich der Stimme, 24 stimmten dagegen.
FIS Skiweltcup Dresden 2019, am 12. und 13. Januar 2019
Elbufer Dresden
Text: Philipp Demankowski
