DecompileD Conference im Parkhotel
Dresdner Tech-Experten sollten sich den 6. April ganz dick in den Kalender eintragen. Mit der DecompileD im Parkhotel findet eine Konferenz statt, die sich explizit an die Macher der Tech-Szene richtet.
Engineers und Developers erhalten First-Hand Insights rund um neue Technologien, Trends und Best Practices aus den Bereichen Mobile, Cloud sowie Machine Learning. Startup-Gründer, Product Owner und Decision Maker hören auf der DecompileD mehr als nur Buzzwords und können aktuelle technologische Herausforderungen und den State-of-the-Art dank direkter Anwenderberichte besser verstehen. In insgesamt 23 Vorträgen und interaktiven Talks, aufgeteilt auf zwei Tracks, werden aktuelle technologische Herausforderungen beleuchtet und praktische Erfahrungen geteilt. Im Gespräch mit dem Top Magazin erklärt Alexander Bresk, Cheforganisator der DecompileD Conference und Senior Data Engineer bei LOVOO, die Hintergründe.
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An wen richtet sich die DecompileD Conference?
Die DecompileD ist ein Anlaufpunkt für Entwickler und Software Engineers. Hier hören sie im Stile einer Anwenderkonferenz Erfahrungsberichte aus erster Hand und können bestimmte Problemstellungen direkt vor Ort bearbeiten. Fachlicher Schwerpunkt sind dabei Mobile und Cloud Engineering sowie Machine Learning. Übersetzt heißt das: Während für die meisten Menschen im Alltag nur zählt, dass beispielsweise ihr Smartphone reibungslos funktioniert, sind andere damit beschäftigt, die Welt hinter dem Touchscreen und den App-Icons zu gestalten. Und für genau die ist die DecompileD der perfekte Ort, um sich über aktuelle Technologien, Trends und Entwicklungen auszutauschen und zu vernetzen. Unter den bisher knapp 200 registrierten Teilnehmern befinden sich aber zum Beispiel auch Startup-Gründer und Entscheidungsträger von Mittelständlern. Dank der Beiträge auf der DecompileD können sie aktuelle technologische Herausforderungen besser verstehen.
Was für Highlights können die Teilnehmer erwarten? Welche Speaker sind angekündigt? An welchen Kriterien hat sich die Auswahl der Referenten orientiert?
Um ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen, haben wir einerseits dazu aufgerufen, sich als Speaker zu bewerben und andererseits einige Köpfe, von denen wir wussten, dass sie an spannenden Projekten arbeiten, auch direkt kontaktiert. Aus diesem Pool haben wir 23 Beiträge – Vorträge und Workshops – ausgewählt. Die Speaker sind größtenteils selbst Developers oder Software Engineers und arbeiten für bekannte Unternehmen wie zum Beispiel Google, Zalando, Vodafone, die New York Times und LOVOO. Mit Prof. Dr. Christof Fetzer spricht auch ein Vertreter der TU Dresden auf der DecompileD. Weiteres Highlight ist die sogenannte Meetup-Expo, in der sich verschiedene lokale Interessensgruppen vorstellen. Am Abend gibt es ein Dinner mit anschließender After-Show-Party.
Was kann bei den Workshops gelernt werden?
Ganz einfach gesagt geht es darum, anhand von Beispielen Lösungen für bestimmte Herausforderungen im Mobile und Cloud Engineering zu zeigen. Das reicht von der Demonstration von bestimmten Tools zur App-Entwicklung bis hin zur Vorstellung von Methoden, mit denen die Prozesse in Developer-Teams optimiert werden können.
Die Schwerpunkte liegen im Mobile und Cloud Engineering sowie im Machine Learning. Gibt es hier besonders viel Nachhol- bzw. Vernetzungsbedarf?
Die DecompileD Conference feiert in diesem Jahr ihre Premiere. Bei den Überlegungen zum thematischen Fokus haben wir einfach geschaut und hingehört, welche Technologien die Szene – auch über die Stadtgrenzen hinaus – derzeit am meisten beschäftigen.
Ist Dresden ein guter Standort für die Konferenz? Wie schätzen sie die IT- und Techszene in der Stadt ein?
Absolut! Der Grund dafür ist, dass sich Dresdens Tech-Szene aktuell extrem entwickelt, sich gleichzeitig und künftig aber noch weiter entwickeln muss. Das wird nur möglich sein, wenn es genügend Angebote zum tiefen fachlichen Austausch gibt. Neben den vielen Barcamps, Meetups und kleineren Konferenzen wollen wir mit der DecompileD ein Event schaffen, die die Szene wie ein Hub zusammenhält und Strahlkraft entwickelt. Genau das wollen wir mit der DecompileD Conference mittelfristig erreichen.
DecompileD Conference
6. April 2018, Parkhotel Dresden, Bautzner Landstraße 7, 01324 Dresden
www.decompiled.de
https://www.facebook.com/events/184824958756614/
