Regionaler Wachstumskern Westlausitz

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Der Regionale Wachstumskern (RWK) Westlausitz, bestehend aus den Städten Finsterwalde, Großräschen, Lauchhammer, Schwarzheide und Senftenberg, kooperiert seit 2006 erfolgreich in den Schwerpunktthemen Umlandkooperation, Innovation, Fachkräftesicherung, Marketing und Kommunikation. „Freiräume für wirtschaftliches Wachstum” schaffen, ist das zentrale Ziel der Zusammenarbeit. Die erfolgreiche Arbeit des RWK Westlausitz wurde im September 2016 mit der Verleihung des Sonderpreises der Oskar Patzelt Stiftung „Kommune des Jahres 2016“ gewürdigt.

Moderne Industrie-Infrastruktur in reizvoller Landschaft

Im Rahmen des Wachstumskernprozesses setzt der RWK Westlausitz auf die kontinuierliche Umsetzung von infrastrukturellen Maß nah men. Logis tisch zentral liegt die Region vorteilhaft zwischen den Ballungsräumen Berlin, Dresden und Leipzig. Ein weiterer positiver Standortfaktor ist die ausgezeichnete Anbindung an Schiene, Bundesautobahn A 13 und B 169. Der Wirtschaftsraum er fährt durch die positive Entwick lung des Lausitzer Seenlandes eine weitere Attraktivitätssteige rung. In unserer Wirt schafts region Westlausitz finden Investoren optimale Ansiedlungsvoraussetzungen.

Projekte „Fachkräftesicherung“

Zur kurz-, mittel- und langfristigen Sicherung des Fachkräftebedarfs, als eine Schwerpunktaufgabe in der Wirtschaftsregion, verfolgt der Regionale Wachstumskern konsequent seine Projekte. Hierzu zählt eine seit 2011 in der Region etablierte Ausbildungsmesse, die sich gleichermaßen gezielt an Schulabgänger und Unternehmen der Region richtet. Jungen Menschen hier in der Westlausitz Perspektiven für die Zukunft zu bieten und Unternehmen die Facharbeiter von Morgen zu sichern, das ist das Ziel dieser seit Jahren erfolgreich stattfindenden Ausbildungsmesse. Ein weiteres Projekt befasst sich mit einer positiven überregionalen Vermarktung der Wirtschaftsregion. Ziel ist es, Zuzügler für die Region zu gewinnen bzw. ehemalige Lausitzer für eine Rückkehr in ihre „alte Heimat“ zu begeistern und diese aktiv in den Themenfeldern Arbeiten, Wohnen, Kinderbetreuung, Gesundheit usw. zu begleiten. Die Rückkehrertage zum Jahreswechsel sind nur eine Aktivität in diesem Projekt.

Wirtschaftsmotor

Der RWK hat sich erfolgreich zu einer Wirtschaftsregion mit landesweiter Bedeutung profiliert. Unsere Gewerbegebiete sichern Investoren optimale Bedingungen für Neuansiedlungen bzw. für Erweiterungen. Fünf der Standorte stellen wir Ihnen hier kurz vor.

Kontakt:

Stadt Senftenberg
Andreas Fredrich, Bürgermeister
c/o RWK Westlausitz, Sprecherstadt 2018
E-Mail: andreas.fredrich@senftenberg.de
www.wachstumskern-westlausitz.de

 

Foto: Paula Vogel

Gewerbegebiet „Langer Damm“ Finsterwalde

Das Gewerbegebiet weist eine ideale Innenstadtrandlage auf. Es ist als Gewerbe-, Industrie-, Misch- und Sondergebiet genehmigt und für Ansiedlungen im Dienstleistungssektor oder Handwerk bestens geeignet. Die verkehrstechnische Infrastruktur weist günstige Anbindungen an die A13 (17 km), die Bundesstraßen B 96 (0,7 km) und B 169 (25 km) sowie für den Schienenverkehr auf. Anschlussgleise und Güterverkehr sind am Standort vorhanden, die Entfernung zum Regionalbahnhof beträgt 1 km.

  • Fläche: 21 ha, Verfügbare Fläche: 19,9 ha (sofort), Gewerbesteuer: 320 %, Grundsteuer B: 380 %, Medien: Trink-/ Abwasser, Strom, Gas, Telefon, Mobilfunknetz, Breitband/DSL, Planungsrecht: genehmigter Bebauungsplan
  • Kontakt: Stadt Finsterwalde, Wirtschaftsförderung, Torsten Drescher, Tel.: 03531-783500, Mobil: 0170-8521360, E-Mail: wirtschaft@finsterwalde.de, www.finsterwalde.de

Foto: Mario Hambsch

Gewerbe- und Industriegebiet Sonne Großräschen-Freienhufen

Das Gewerbegebiet Sonne verfügt über einen direkten Anschluss an die B 96 und zur A 13. Es bietet produzierendem Gewerbe aller Art und Dienstleistungen optimale Möglichkeiten. Auch stromintensive Verfahren sind möglich, da ein Heizkraftwerk Strom und Wärme am Standort liefert. Durch die Nähe zum Großräschener See sind die Flächen zukünftig auch für wasseraffines Gewerbe und touristische Nutzungen interessant.

  • Verfügbare Fläche: ca. 25 ha (sofort) , davon zusammenhängend: 11.6 ha, Kaufpreis: 10 € /m², Gewerbesteuer: 350 %, Grundsteuer B: 385 %, Medien: Trink-/Abwasser, Fernwärme, Strom, Gas, Telefon, Mobilfunknetz, Breitband/DSL, Gleisanschluss vorhanden (privater Eisenbahnbetreiber), Planungsrecht: rechtskräftiger Bebauungsplan
  • Kontakt: Stadt Großräschen, Wirtschaftsförderung, Dr. Cornelia Wobar, Tel.: 035753-27137, E-Mail: wobar@grossraeschen.de, www.grossraeschen.de

Foto: 3D Luftbildservice

Industrie- und Gewerbepark Lauchhammer Süd

Der Industrie- und Gewerbepark Lauchhammer Süd an der B169 in der Nähe der Autobahnanschlussstelle Ruhland bietet Top-Flächen für Industrie und Gewerbeansiedlungen bis zur Flächengröße von 10 ha. Aktuell sind Firmen der Branchen Metallherstellung/Metallbe- und Verarbeitung, Energiewirtschaft, Logistik, Kunststoff/Chemie und Großhandel angesiedelt. Am Standort ist ein Anschlussgleis vorhanden, welches aktiviert werden kann. Die Entfernung zum Regionalbahnhof Lauchhammer beträgt 4,4 km.

  • Fläche: 32 ha, Verfügbare Fläche: 25 ha (sofort), Kauf preis: 8,00 € /m², Gewerbesteuer: 350 %, Grundsteuer B: 406 %, Medien: Trink-/Abwasser, Energie, Gas, Telefon, Internet-Glasfaseranschluss bis 10 GBit/s, Planungsrecht: rechtskräftiger Bebauungsplan
  • Kontakt: Stadt Lauchhammer, Wirtschaftsförderung, Rotraud Köhler, Telefon: 03574-488484, Mobil: 0151-46138193, E-Mail: wf@lauchhammer.de, www.lauchhammer.de

Foto: FotoCo + GmbH

Gewerbegebiet Schwarzheide-Süd

Direkt an der B 169 (mit Anschlussstelle Ruhland zur A 13) ist das Gewerbegebiet Schwarzheide-Süd gelegen. Es bietet Investoren im Bereich des produzierenden Gewerbes, der Kunststoff-/ Chemieindustrie sowie des Großhandels, der Logistik und Dienstleistungs unternehmen ideale Ansiedlungsmöglichkeiten. Der Verkehrsknoten punkt Schwarzheide/Ruhland mit Anbindung an Schiene (kV-Terminal, Güterbahnhof, Regionalbahnhof), zwei Auffahrten zur A 13 und der direkten Anbindung an die B 169, erfährt durch die wachsenden Märkte Osteuropas und Asiens eine Dynamisierung, die die strategisch günstige Lage unterstreicht.

  • Fläche: 54,1 ha, Verfügbare Fläche: 22,11 ha (sofort), Kauf preis: 8,00 € /m², Gewerbesteuer: 319 %, Grundsteuer B: 350 %, Medien: Trink-/Abwasser, Strom, Gas, Telefon, Mobilfunknetz, Breitband/DSL, Planungsrecht: rechtskräftiger Bebauungsplan
  • Kontakt: Stadt Schwarzheide, Vermarktung von Gewerbeflächen, Andrea Kehle, Telefon: 035752-85203, E-Mail: a.kehle@schwarzheide.de, www.schwarzheide.de

Foto: Ralf zur Brügge

Gewerbegrundstücke im Industriepark „MARGA” Senftenberg

Das Gewerbegebiet Industriepark „MARGA“ bietet hervorragende verkehrstechnische Anbindungen zur Autobahn A13 (8 km), zu den Bundesstraßen (B 169 am Standort, B 96 ca. 4,3 km) sowie per Schiene (Güteranschlussgleis ist vorhanden und erweiterbar, zum Regionalbahnhof ca. 2 km). 48 Unternehmen der Bereiche Industrie, Handwerk, Handel, Dienstleistung und Logistik sind am Standort vertreten. 20 ha Industrieflächen sind sofort bebaubar. Im Wettbewerb der ostdeutschen Regionen Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen hat die Stadt Senftenberg den „Großen Preis des Mittelstandes 2014“ gewonnen.

  • Fläche: 58,7 ha, Verfügbare Fläche: 34,4 ha, GI Industriefläche 20 ha, Kaufpreis: bis 12,50 € /m² voll erschlossen, Gewer be steuer: 370 %, Grundsteuer B: 385 %, Eigentümer: LMBV, Medien: Wasser, Schmutzwasser, Elektrizität, Telefon;Erdgas-, Fernwärmeversorgung im Angebot, Breitbandangebote bis zu 10 Gbit/s, Planungsrecht: rechts kräftiger Bebauungsplan
  • Kontakt: Stadt Senftenberg, Stabsstelle Wirtschaftsförderung Frank Neubert, Telefon: 03573-701115, Tag + Nacht: 0162-4000762, E-Mail: frank.neubert@senftenberg.de, www.senftenberg.de

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