«Fin du Festival»

v.l.: Pfarrer Jean Rencki, Lord Michael Anders-Cavendish, Chow Ching Ling, Frédéric Mangin und Carla Arigoni / © Maya Baghirova
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Top Magazin Dresden bei der Abschlussveranstaltung des Kulturfestivals der Stadt Paris unter der Schirmherrschaft von UNESCO in der Kirche Saint-Louis en l’Île am 25. Mai 2025.

Schon ein Jahr ist vergangen, seit Top Magazin Dresden und sein Verleger Roland Hess zum ersten Mal am 14. Kul­turfestival in Paris teilnahmen. Anlässlich dieses Ereig­nisses gab die viel geehrte, japanische Pianistin Aya Okuyama ein Gershwin-Konzert in der Kirche Saint-Louis en l’Île am 26. Mai 2024. Sie spielte u. a. Summertime und Rhapsody in Blue.

Dieses Jahr, am 25. Mai 2025, wieder in der Kirche Saint-Louis en l’Île, war Top Magazin Dresden präsent. Mit der Son­derausgabe Top la saxe à paris / Sachsen in Paris, die Verleger Roland Hess auf jeden Kirchenstuhl legen ließ, waren das Magazin und Deutschland zum zweiten Mal anwesend.

Während das Festival unter der Schirmherrschaft der französischen Kommission von UNESCO zu Ende ging, waren Sachsen und Dresden noch 16 Tage im Carrousel du Louvre zu sehen oder zu entdecken. Denn Sachsen ist eine Region Deutsch­lands mit besonderen Kulturschätzen.

Letztes Jahr ließ Paola Pellizzari, Présidente des Asso­ciations Commercantes „Au fil d’eau“, Lord Michael Anders-Cavendish wissen, dass die Chapelle Sainte Geneviève restaurierungsbedürftig sei. Michael Anders-Cavendish hörte ihr aufmerksam zu und meinte: „Ich werde sehen, was ich machen kann.“

1 Olga und Philippe Rigaud / 2 Pfarrer Jean Rencki mit Lord Michael Anders-Cavendish und dem Teddy-Gemälde von Nanou Herman / 3 v.l.: Eric Cosserat, Olga Rigaud, Aurore de Saint Remy / 4 v.l.: Olga Rigaud, Lord Michael Anders-Cavendish und Chow Ching Ling / 5 Carla Arigoni mit Bernd Erdmann / 6 v.l.: Pfarrer Jean Rencki, Lord Michael Anders-Cavendish, Chow Ching Ling, Frédéric Mangin und Carla Arigoni / Fotos: © Maya Baghirova

Nach sechs Monaten teilte er Paola, der guten Inselfee von Pa­ris, mit: „Hurra, wir haben es geschafft.“ Der erste Schritt war ein großes Gemälde in Gestalt eines lieblichen Teddy­engels in einem silbernen Barockrahmen von Nanou Herman, der be­rühmten Teddy-Malerin. Im Herbst 2025 soll es dann versteigert werden. Der Erlös ist für die Renovierung der Kapelle ge­dacht. Nanou hatte den Grundpreis zwischen 15.000 und 20.000 Euro angesetzt. Als Père Jean Rencki das hörte, strahlte er über das ganze Gesicht. Später dann, als er dank des Bildes vernahm, dass ab sofort Renovierungsgelder und andere Mittel von Sponsoren für die Kirche des heiligen Lud­wig IX. offiziell eingesammelt werden dürfen, war die Freude doppelt groß.

Feierlich überreichte Michael Anders-Cavendish im Namen des Top Magazins Dresden das Bild, welches Nanou Herman für den guten Zweck gemalt und ihm gegeben hatte. Die Gäste waren beeindruckt, denn der Schutzengelteddy blieb den gesamten Abend erst neben der Dixieland-Band und anschließend neben dem Orchester stehen. Einige Gäste behaupteten, selbst gesehen zu haben, wie ihm, als die Dixieland-Band an­fing, schmissig zu spielen, die pummeligen Beine zum Tanz­ver­gnügen zuckten.

Ehrengast des festlichen Abends war Madame Chow Ching Ling, die berühmte chinesische Pianistin aus Shanghai. Ma­dame Chow lebt seit über 30 Jahren in Paris. Stets kommt die bekannte Chinesin den Bedürftigen zur Hilfe. Für die Krebs­forschung des Professeur David Khayat setzte sich die Pianistin erfolgreich ein. Sie brachte selbst zu einer Benefiz­gala auf Schloss Versailles Musiker, Opernsänger aus Shanghai und für eine Modenschau im Schlachtensaal aus Peking die schönsten Mädchen mit.

Während im Pariser Carrousel du Louvre die Ausstellung „La Saxe à Paris“ bis zum 10. Juni zu sehen war, genießt Bernd Erdmann, der beruflich Saunas wie Freiräume zum Träumen in Sachsen gestaltet, die Atmosphäre im ehrwürdigen Pariser Museum. Fasziniert von der Schönheit der Stadt meinte er: „In Paris atme ich durch, hier fühle ich mich frei.“

1 Teddy­engel-Gemälde im silbernen Barockrahmen von Nanou Herman / 2 Benoît Fromanger mit Carla Arigoni / 3 Der 100-jährige Musiker François Mayer mit seiner Posaune / Fotos: © Maya Baghirova

Nanous Bild wird den Sommer über bei Olga und Philippe Rigaud gut aufbewahrt und kommt dann im Herbst zur Ver­steigerung. Nachdem sich Père Jean offiziell bei Michael An­ders-Cavendish bedankt hatte, griff der 100-jährige François Mayer zu seiner Posaune, und die Dixieland-Band begann, flotten New Orleans Jazz in den heiligen Kirchenhallen zu spielen. „Wenn der Jazz die klassische Musik trifft“, war das Thema des Abends. Denn nach dem heiteren New Orleans Jazz brachten Dirigent Benoit Fromanger und sein Orchester vor dem Altar das Concerto für Violine von Mendelssohn in ré mineur dar. Wang Wei, ein Schüler von Madame Chow, spielte bravourös das Flötenkonzert Fhiriet. Die Grieg Halberg Suite beendete das ro­mantische Konzert.

Foto: © Bernd Erdmann

„Auf nächstes Jahr“, versprachen die Mu­sikfreunde begeis­tert. „Ja, auf nächstes Jahr“, bestätigten Carla Arigoni, die Festivalpräsidentin, und Olga Rigaud, die Un­mögliches möglich macht. Mit dem vielseitigen und schönen „Sachsen in Paris” war das 15. Kulturfestival schon ein besonderer Leckerbissen, an den sich die, die es im Carrousel du Louvre gesehen haben, ein Leben lang erinnern werden.

La Clôture de la Diversité culturelle du centre de Paris sous le patronage de la commission national Française pour U.N.E.S.C.O., a eu lieu le 25 Mai 2025 à l’Eglise Saint-Louis en l’île.

Le 13 Mai durant l’ouverture du 15ème Festival de la Diversité culturelle Paris Centre au vernissage de l’exposition « La Saxe à Paris » Lord Michael Anders-Cavendish a déjà présenté le tableau l’Ange-Teddy de Nanou Herman à la Présidente des Associants Commercantes »Au fil d’eau »Paola Pellizzari à la Salle Charles V au Louvre. La toile va être vendue en automne aux enchères au profit de la renovation de la Chapelle Sainte Gene­viève de l’église Saint-Louis en l’île.

Durant les festivités de la clôture à l’église Saint-Louis en l’ île, en présence du Top Magazin Dresden Michael Anders-Cavendish a remis le tableau de Nanou Herman au Père Jean avant les sons joyeux de la New Orleans Dixilandband de François Mayer , qui fête cet’anné ses 100 ans et qui continu de jouer du trombone.

Ensuite Benoit Fromanger dirigait les concertos de Mendelssohn et Grieg. Wang Wei, disciple de Madame Chow et très doué flûtiste chinois présentait le Concerto pour flûte de Fhiried. Il était récompensé par des Bravos….Bravissimos par son public. Nanou Herman écrivait à son ami Michel Anders-Cavendish : »C’est avec une grande émotion et une profonde joie que je remets aujourd’hui ce tableau offert pour une cause qui me tient particulièrement à cœur « la restauration de la Chapelle Sainte Geneviève de l’église Saint-Louis en l’ île. »

Ce don s’inscrit dans le cadre du Festival culturel du centre de Paris et j’ai souhaité à cette occasion contribuer à la préservation de notre patrimoine spirituel et artiistique. J’éspère que cette œuvre par son symbolisme,saura toucher les cœurs et mobiliser les énergies autour de ce projet.

Le tableau Teddy Ange sera consevé chez Olga et Philippe Rigaud durant l’été jusqu’à sa mise aux enchères, qui aura comme objectif de récolter les fonds nécessaires à cette restauration avec un prix de départ fixé entre 15.000 Euro et 20.000 Euro.

L’exposition photographique imaginée en collaboration avec la région de Saxe et la ville de Dresde, invitait les visiteurs encore 16jours de plus à découvrir l’his-toire,le savoir-faire et les paysages d’un territoire profondément ancré dans l’héritage européen au Carrousel du Louvre avant de retourner au pays de August le Fort.

Redaktion: Michel Anders-Cavendish

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