Unterwegs mit Pegasus – und einem Lächeln im Gesicht
Wer häusliche Pflege benötigt, muss sich auf zuverlässige Hilfe durch kompetente Fachkräfte verlassen können. Das garantiert der Pflegedienst PEGASUS, der Anfang 2025 in Dresden seine Arbeit aufnimmt.
Top Magazin Dresden sprach mit dem Geschäftsführer Dr. med. Rainer Maas und Pflegedienstleiterin Marion Sallut darüber, wie moderne Software die Qualität der Pflege beeinflusst, welche Leistungen PEGASUS anbietet und warum die Betreuung hilfsbedürftiger Menschen ein absoluter Traumberuf ist…
Top: Pegasus ist in der griechischen Mythologie ein geflügeltes Pferd. Spiegelt sich der Name im Pflegedienst wider?
Dr. Rainer Maas: Das geflügelte Pferd ist ein Sinnbild für Geschwindigkeit und Ausdauer, und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen zum einen schnell sein und zum anderen ausdauernd. Insofern passt dieses Bild auf jeden Fall. Unabhängig davon gab es zwei Wohnbauprojekte der PEGASUS Residenz Dresden GmbH mit diesem Namen, bei der ich ebenfalls Geschäftsführer bin. Der Name und auch das Pferd waren also schon da und wir haben uns diese Wort-Bild-Marke schützen lassen. Als wir dann den Namen für den Pflegedienst gesucht haben, dachten wir uns, wir lassen das PEGASUS-Pferd wieder auferstehen.
Top: Was machen Sie anders als andere Pflegedienste?
Dr. Rainer Maas: Wir sind ein ganz neuer Dienst und fangen bei null an. Das heißt, dass wir auch technisch auf dem neuesten Stand beginnen. Wir haben modernste CRM-Software sowie modernste Übertragungs- und Dokumentationsmöglichkeiten. Somit können wir effektiver arbeiten und halten von Anfang an ein sehr hohes Qualitätsniveau. Damit können wir zum Beispiel jederzeit sehen, wo unsere Mitarbeiterinnen gerade sind und ob unsere Zeitplanung eingehalten wird. Wie lange ein einzelner Besuch dauert, ist dann von Patient zu Patient unterschiedlich.
Top: Wonach richtet sich das?
Dr. Rainer Maas: Zuerst wird für jeden Patienten eine Anamnese gemacht, sodass wir einschätzen können, wie viel Pflegebedarf bzw. Bedarf an haushaltsnahen Dienstleistungen besteht.
Marion Sallut: Je nach Pflegegrad führen wir dann halb- oder vierteljährlich eine Pflegeberatung durch.
Top: Welche Leistungen bietet PEGASUS Pflegedienste an?
Marion Sallut: Je nachdem, was der Patient möchte. Wir haben die Behandlungspflege, Stoma- und Port-Versorgung sowie Medikamentengabe – also alles, was das SGB V hergibt. Außerdem übernehmen wir grundpflegerische Leistungen nach dem SGB XI, das heißt von der Körperpflege über die Hauswirtschaft bis hin zu Betreuungsleistungen. In diesem Fall ist eine Mitarbeiterin ausschließlich für die Betreuung da und kann sich dann mit dem Patienten unterhalten, ihm die Zeitung vorlesen oder mit ihm spazieren gehen. Kommt noch die Hauswirtschaft hinzu, kann es sein, dass noch ein dritter Mitarbeiter aktiv wird. So ist es durchaus möglich, dass drei Personen für einen Patienten im Einsatz sind. Wir nehmen uns individuell für jeden die Zeit, die er oder sie braucht.
Top: In welcher Region wird der Pflegedienst tätig sein?
Marion Sallut: Zunächst in Dresden-Striesen und Umgebung, evtl. schließen wir auch die Stadtteile Laubegast, Gruna und Johannstadt mit ein. Irgendwann nehmen wir vielleicht auch Weißig mit dazu, weil von dort bereits viele Anfragen kommen. Dafür brauchen wir aber einen Raum vor Ort, von dem aus unsere Mitarbeiter zu den Patienten starten können.
Dr. Rainer Maas: Ziel ist es, dass wir irgendwann, wenn alles angelaufen ist, auch im Bereich Löbtau, Klotzsche oder eben Weißig ein weiteres Büro als Anlaufstelle einrichten. Die Zentrale soll aber hier auf der Hepkestraße 115 bleiben.
Top: Wann nimmt der Pflegedienst seine eigentliche Arbeit auf?
Dr. Rainer Maas: Wir erwarten im Januar die Zulassung, sodass wir wahrscheinlich im Februar loslegen können. Es melden sich allerdings schon die ersten Patienten.
Top: Das Motto von PEGASUS Pflegedienste ist es, ein Lächeln ins Haus zu bringen. Wie machen Sie das?
Marion Sallut: Wir haben Spaß bei unserer Arbeit. Von Anfang an habe ich mit Alicia Franke eine sehr gute Stellvertreterin an meiner Seite. Mit ihr stimmte die Chemie von Anfang an. Außerdem habe ich mit Kristina Harzer in der Verwaltung und mit meiner Tochter Madeleine, die sich um unseren Social-Media-Auftritt kümmert, zwei weitere Personen ins Team geholt, mit denen ich gut zusammenarbeiten kann. Ich gehe nach meinem Bauchgefühl, ob der- oder diejenige zu uns passt. Und wir haben auch einen externen Wundpfleger mit im Boot, den ich bereits kannte und der auf mich zukam und sagte, dass er gerne mit mir arbeiten würde. Letztendlich wollen wir das Beste für die Patientinnen und Patienten und für die Mitarbeiter.
Top: Können Sie schon sagen, wir groß das Team insgesamt sein wird? Zwanzig Autos stehen für die Mitarbeiter bereits zur Verfügung…
Dr. Rainer Maas: Das kann man noch nicht sagen. Wir sind total flexibel. Theoretisch können wir hier von der Zentrale aus auch hundert Mitarbeiter steuern. Das lassen wir auf uns zukommen. Der Bedarf ist auf jeden Fall da. Wir können uns auch räumlich hier im Haus noch problemlos vergrößern. Und Frau Sallut hat schon größere Institutionen geführt.
Marion Sallut: Ich bin seit fast vierzig Jahren Krankenschwester und habe 2015 nach einem Arbeitsunfall meine Ausbildung zur Pflegedienstleiterin, kurz PDL, gemacht, weil ich gerne in der Pflege bleiben wollte. Das war schon immer mein Traumberuf. Als PDL ist man trotzdem immer noch am Patienten dran.
Top: Was ist das Schöne an Ihrem Beruf?
Marion Sallut: Ich habe einen guten Draht zu älteren Menschen. Ich mag es, mich mit ihnen zu unterhalten. Ich liebe meinen Beruf und das wird auch immer so bleiben.
Top: Herr Dr. Maas, Sie sind Allgemeinmediziner. Wie kam es, dass Sie sich entschieden haben, einen Pflegedienst zu gründen?
Dr. Rainer Maas: Das hat mit meinem Beruf als Arzt überhaupt nichts zu tun, weil ich ja schon lange nicht mehr in diesem Beruf tätig bin, sondern in allen möglichen Branchen aktiv bin. Vor ungefähr einem Jahr wurde mir ein ambulanter Pflegedienst im Bereich Dresden-Neustadt zum Kauf angeboten, es kam aber nicht zum Abschluss. Ich hatte mich allerdings schon sehr tief in die Branche eingelesen, so dass ich zusammen mit meinem Sohn beschlossen habe, dass wir das Ganze auch selbst machen können. Eine Unternehmensberaterin hat mich ausführlich gecoacht. Durch einen Zufall habe ich dann über einen gemeinsamen Freund Frau Sallut kennengelernt. Ich selbst werde nicht operativ tätig sein, sondern bin nur der Geschäftsführer. Ich lasse Frau Sallut komplett freie Hand. Sie ist diejenige, die es kann. Da habe ich nichts zu sagen. (lacht)
Top: Für ein gutes Arbeitsklima sorgt auch Bürohund Gabi. Soll Gabi auch zu Patienten mitkommen?
Marion Sallut: Nein, denn sie ist kein Therapiehund. Sie soll im Büro einfach für gute Stimmung sorgen. Sie ist sozusagen unsere Feel-Good-Managerin!
PEGASUS Pflegedienste
Hepkestraße 115
01277 Dresden
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