Genießen am Wasser
Nirgends lässt sich der Sommer besser genießen als nah am Wasser, ganz gleich ob in Dresden an der Elbe, dem Elbsandsteingebirge, der Neiße in Görlitz oder im Spreewald.
Laubegaster Glück
Bei einer repräsentativen Stadtteilumfrage schnitt Laubegast hinsichtlich der gefühlten Lebensqualität ganz vorn ab. 61 Prozent der Ansässigen bewerteten die Qualität mit der Note 1, kein anderer Dresdner Stadtteil wurde von seinen Bewohnern so gut bewertet.
Das ruhig gelegene Viertel mit seiner aufgelockerten Bebauung in direkter Elbnähe hat einen ganz besonderen Charme. Gemütliche Innenhöfe und viel Grün laden zum Wohlfühlen ein. Auch eine Vielzahl von Kleingärten schmückt den Stadtteil, der seit seiner Eingemeindung 1921 zu Dresden gehört. Erstmals urkundlich erwähnt wurde das ehemalige Fischerdorf Laubegast als „dorff zcu lubegast” bereits im Jahr 1408. Heute leben ca. 12.000 Menschen in dem im Osten von Dresden gelegenen Quartier und genießen die Stimmung am Fluss. Offenbar macht auch dies glücklich.
Idyllische Landschaft: Spreewald erkunden
Der Spreewald ist ein ausgedehntes Niederungsgebiet. Geprägt wird die historische Kulturlandschaft durch die natürliche Flusslaufverzweigung der Spree, deutlich erweitert durch angelegte Kanäle. Insgesamt 222,8 Kilometer im Unterspreewald und 45,4 Kilometer im Oberspreewald sind als Landeswasserstraße klassifiziert. Die Auen- und Moorlandschaft besitzt für den Naturschutz weit über die Region hinaus Bedeutung und ist seit 1991 als Biosphärenreservat geschützt. Hier leben rund 18.000 Tier- und Pflanzenarten, darunter auch 830 Schmetterling- und 48 Libellenarten. Im Special „Unterwegs im Spreewald” finden Sie zahlreiche Tipps für Ihren Spreewaldausflug.
Wandern, klettern und ausspannen
Die Sächsische Schweiz lockt mit schroffen Felsen, leichten und anspruchsvollen Wander-Touren und spektakulären Ausblicken – auch auf den Fluss, der in Richtung Dresden fließt. Die Fahrt auf einem der historischen Elbdampfer durch diese beeindruckende Landschaft bleibt ganz sicher unvergesslich.
Als eine der schönsten Urlaubsregionen Deutschlands gilt das Elbsandsteingebirge. Bizarre Felsen und malerische Täler erstrecken sich entlang der Elbe von Pirna bis über die tschechische Grenze nach Děčín. Der auf deutscher Seite befindliche Teil wird Sächsische Schweiz genannt, auf tschechischer Seite Böhmische Schweiz. Das einzigartige Landschaftsschutzgebiet bietet den Besuchern ein weites Wanderwegenetz. Vielfältige Aktiv- und Freizeitangebote machen die Region zum idealen Urlaubs- und Ausflugsziel. Romantische Hotels, Pensionen, Ferienhäuser und -wohnungen bieten passende Unterkünfte für die ganze Familie. Im September 1990 wurde der Nationalpark Sächsische Schweiz geschaffen, um den einzigartigen naturräumlichen Charakter des Gebirges zu schützen.
Filmkulisse an der Lausitzer Neiße
Mehr als 4.000 Kultur- und Baudenkmalen machen Görlitz zum größten zusammenhängenden Denkmalgebiet Deutschlands. Diesem besonderen Stadtbild verdankt die Stadt ihren Status als beliebte Filmkulisse.
Die östlichste Stadt Deutschlands und größte Stadt der Oberlausitz liegt an der Lausitzer Neiße, welche die Grenze zu Polen bildet. Die östlichen Stadtteile bilden heute die polnische Stadt Zgorzelec. Seit 2004 verbindet ein Neubau der Altstadtbrücke als Fußgängerbrücke Görlitz mit Zgorzelec. Görlitz ist für seine gut erhaltene Altstadt mit Gebäuden aus verschiedenen Epochen bekannt, die eine Vielfalt an Architekturstilen vereinen. Die spätgotische Peterskirche zeichnet sich durch ihre zwei Türme und die Sonnenorgel aus dem frühen 18. Jahrhundert aus.