HOPE Cape Town Stiftung in Paris

Gut gelaunte Gäste zur Vorstellung der HOPE Cape Town-Stiftung in Paris - v.l.: Karl Wilhelm Klostermann, Annelie Ruisinger, Christine Salaun Chevalier und Debora Damazio / © Top Magazin Dresden
0

Top Magazin Dresden stellte in Paris wichtigen Charity-Persönlichkeiten die HOPE Cape Town Stiftung vor.

Im Palais Restaurant Le Président, dem chinesischen Gourmet-Tempel im 11. Stadtbezirk von Paris, wo Präsident François Mitterrand gerne speiste, und wo heute die französischen Ex-Präsidenten Sarkozy und Hollande es sich schmecken lassen, baten Restaurantbesitzer Chen Dong Xiao, Top Magazin Dres­den-Verleger Roland Hess und Lord Michael Anders-Cavendish (Ambassadeur der Charte de Paris contre le Cancer), der auch den Abend organisierte, zur Soirée „Shanghai Dream for Children”, um wichtigen wohltätigen Per­sönlich­keiten die deutsche Stiftung HOPE Cape Town vorzustellen.

v.l.: Jeanne Clemént mit Prof. Jean-Jacques Giraud / Top Magazin Dresden-Verleger Roland Hess / Brian Bouillon Baker, Ulla Klingbeil und Lord Michael Anders-Cavendish / © Top Magazin Dresden

Der festliche Abend fand mit der musikalischen Unter­stützung und in Anwesenheit der Präsidentin des internationalen Jugendkomitees und der Trägerin der UNESCO Mozart Me­daille, Chow Ching Ling statt. Weltweit als Konzert­pianistin, sowie als Professorin am Musikkonservatorium von Peking bekannt, gibt Madame Chow regelmäßig in ihrem Land und in Europa Konzerte. 1995 gründete die Pianistin das Jugend­komitee für Kunst und Kultur zwischen China und Frankreich. Auf Initiative von UNESCO rief sie am 3. November 1999 neben dem weltberühmten Violincellisten Mstislav Rostropovitch ein Kunst- und Kulturerziehungszentrum für Kinder der fünf Kontinente ins Leben. Sie setzt sich für Charityprojekte des Malteser Orden ein, unterstützt den Wiederaufbau von Nôtre Dame in Paris mit Benefizkonzerten.
Nach dem Cocktail, zu dem der von Nicole Ricard gesponserte Mumm Cordon Rouge Champagner gereicht wurde, ließ die Künstlerin ihre jungen chinesischen Schüler Fanny Zhang, Chloé Kong, Hugues Brian, Victoria Chen sowie Alexandre Zang und Léa Lin ihre eigene Komposition „Ein kleiner Chinese in Paris” aufführen. Die Partitur dieser Komposition wurde anschließend zugunsten der HOPE-Stiftung an einige Gäste verkauft. Mit dem französischen Pianisten François Bettencourt spielte zum Ab­schluss des Konzerts Chow Ching Ling vierhändig auf dem klangvollen Kayserburg Piano, welches von ei­nem chinesischen Unternehmen in Deutsch­land unter deutscher Führung gefertigt wird und dessen Botschafterin sie weltweit ist, die beiden Brahms Rhapsodien, Sol Mineur und Fa Diese Mineur.

Konzertpianistin Chow Ching Ling und François Bettencourt begeisterten die Gäste vierhändig auf dem klangvollen Kayserburg Piano / © Top Magazin Dresden

Nach den Musikdarbietungen wurde ein vorzügliches chinesisches Menü auf den mit roten und goldenen Rosenblüten­blät­tern geschmückten Tischen serviert in dem spektakulären Palaistempel, der ebenso mit seiner beeindruckenden Mar­morfrei­trep­pe sich in Los Angeles neben dem Chinese Theater auf dem Walk and Fame behaupten könnte. Zum Auftakt gab es gegrillte Jakobs­muscheln in einem fein ge­riebenen Kartoffelmantel, gefolgt von Barschfilet auf Chinagemüse mit Megi­soße, danach Rindsragout mit knus­prigem Cantonreis. Zum Abschluss wur­de frischer Fruchtsalat auf Rosen­blättern serviert. Die Spitzen­wei­ne Pouilly Fuissé, weiß, und Château Lespault-Martillac, rot, begleiteten das Fest­menü.

Sabine Desforges und Brian Bouillon Baker / © Top Magazin Dresden

Brian Bouillon Baker, Adoptivsohn der berühmten Joséphine Baker, sprach über seine Mutter und seine elf Geschwister, die der Showstar während Touneen auf fünf verschiedenen Kontinenten adoptierte und sie auf ihrem Schloss Les Mi­landes in der französischen Dordogne großzog. Damals war sie wegweisend für die Zusammenführung von Kindern aller Ethnien. Während das Baker Chanson „J’ai deux Amour, mon Pays et Paris” (Ich habe zwei Lieben, meine Heimat und Paris) erklang, sah man auf der großen Büh­nen­leinwand, wo zuvor die HOPE-Stiftung und ihre Präsidentin Viola Klein zu sehen waren, ein Joséphine Baker Portrait aus den 1930er Jahren.

v.l.: Brian Bouillon Baker, Debora Damazio, Sabine Desforges, Annelie Ruisinger und Modeschöpfer Frederic Mangin / © Top Magazin Dresden

Am exklusiven Abend nahmen u.a. teil: Christine Salaun Chevalier, Präsidentin der Ereel Stiftung für an Brustkrebs er­krankte Frauen, aus Berlin Ulla Kling­beil, die sich mit ihren Berliner Hut­par­ties für misshandelte Kinder einsetzte, Sabine Des­forges mit ihrer Sesamstiftung für au­tis­tische Krankheiten bei Kindern und jungen Leuten, Annelie Ruisinger, die im Raum Stuttgart Stiftungen für krebskranke Kinder mit unterstützt, und Karl Wilhelm Klostermann aus Zürich, wo er seine eigene Stiftung zur Nachwuchsförderung junger Leute für Wirtschaft, Wissen­schaft und Gesellschaft ins Leben rief, sowie Prof. J.-J. Giraud und seine Stiftung Art Thérapie. Das von der Pozellan­manu­faktur Meissen gestiftete Einzel­stück „Drei Af­fen” ersteigerte Karl Wilhelm Klos­termann für seine brasilianische Lebensgefährtin De­bora Damazio.

Redaktion: Michel Anders-Cavendish

Sie interessieren Sich möglichweise auch für:

X