„Für mich ist kein Tag Arbeit!“

Nach der Premiere 2018 wird Sylvie Meis auch den 14. Dresdner SemperOpernball am 1. Februar 2019 moderieren. / Foto: Karsten Prauße
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Nach der Premiere 2018 wird Sylvie Meis auch den 14. Dresdner SemperOpernball am 1. Februar 2019 moderieren. Diesmal nicht mehr gemeinsam mit Guido Maria Kretschmer, sondern mit Roland Kaiser. Im Interview mit dem Top Magazin Dresden/Ostsachsen verrät die beliebte Niederländerin, wo sie sich für ihre zahlreichen Aktivitäten Kraft holt und wie sie sich auf den Ball vorbereitet.

Als Jury-Mitglied bei „Das Supertalent“ haben Sie für die Castings auch Dresden bereist. Welche Erinnerungen haben Sie an den Besuch? Und hat sich die Stadt seitdem verändert?

Das ist richtig, bei meinen Supertalent-Anfängen, was ja schon einige Jahre her ist, war auch Dresden auf dem Reiseplan. Da habe ich die Stadt bereits lieben gelernt. Dres­den ist so wunderschön und hat so tolle Plätze, an denen man die großartige Architektur bewundern kann. Letztes Jahr ha­ben mein Bruder, sein Mann und ich am Tag nach dem SemperOpern­ball noch die Stadt erkundet. Die Men­schen in Dresden sind unfassbar höflich und nett. Es ist einfach immer schön, dort zu sein.

Welche Momente sind Ihnen vom Semper-Opernball 2018 besonders in Erinnerung geblieben?

Ich erinnere mich an eigentlich alles, als wäre es gestern gewesen. Ich habe jede Sekunde in vollen Zügen ge­nossen. Von der einzigartigen Kulisse, über die wunderbaren Künstler, das herzliche Team vor Ort und und und…

Sylvie Meis in der Semperoper Dresden / Foto: Karsten Prauße

Gibt es Aspekte, die Sie im kommenden Jahr bei der Mode­ration anders machen würden?

Ich werde, wie in diesem Jahr, jeden Moment in vollen Zügen genießen. Ich wüsste nicht, was ich anders machen sollte.

Nach Guido Maria Kretschmer nun also Roland Kaiser. Was schätzen Sie an Ihrem Co-Moderator?

Guido Maria Kretschmer und ich sind schon seit Jahren sehr gute Freunde. Es war mir eine große Freude, mit ihm moderieren zu dürfen. Auf Roland Kaiser freue ich mich natürlich auch sehr! Ich bin sicher, wir werden gemeinsam eine tolle Show machen und das Publikum begeistern können. Ich kenne niemanden, der Roland Kaiser nicht kennt, und freue mich unheimlich, mit ihm arbeiten zu dürfen.

Sie haben ja viel Erfahrung: Worauf kommt es bei einer guten Ballmoderation an?

Beim SemperOpernball ist natürlich auch viel Protokoll einzuhalten. Da bedarf es einer guten Vorbereitung. Grundsätzlich ist eine Moderation immer mit viel Arbeit und Lernen im Vorfeld verbunden. Texte, Namen, Übergänge, wann steht wer, wo. Das alles gehört bei einer solchen TV-Übertragung dazu, um das Publikum nicht zu enttäuschen.

Aktuell sind José Carreras und Andreas Gabalier als musikalische Gäste bekannt. Haben Sie zu den Musikern eine Beziehung?

Ich liebe die Musik und die Stimme von José Carreras, und Andreas Gabalier kenne ich hauptsächlich we­gen eines Liedes, das mein Team immer mal wieder auf den Handys gespielt hat. Ich freue mich aber, beide Künstler beim Opernball kennen lernen zu dürfen.

Sie sind Unternehmerin, Model, Moderatorin, Mutter und wahrscheinlich tausend Dinge mehr. Woher schöpfen Sie dafür die Kraft?

Ich liebe was ich tue, daher ist kein Tag für mich Arbeit! Wenn man seinen Job so sehr liebt wie ich, ist die Kraft automatisch immer da. Man ist dankbar für jeden Tag, an dem man tun darf, was man liebt. Selbstverständlich genieße ich auch mal die Ruhe zuhause, gemeinsam mit meinem Sohn. Er ist mein Motor für alles.

SemperOpernball am 1. Februar 2019, weitere Informationen unter: www.semperopernball.de

Interview: Philipp Demankowski

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