Lo La Lé Paris-Couturier Frédéric Mangin
Paris: Die Modebühne zeigt sich im Sommer 2025 bunt wie ein Kaleidoskop, selbst die Taschen: „Ich entwerfe meine Taschen je nach dem Stoff, den ich finde, oder umgekehrt: Ich suche einen Stoff je nach den Federn, den Steinen, dem Strass und den Perlen oder Broschen, die ich bereits besitze“, erklärt Lo La Lé-Couturier Frédéric Mangin in Paris.

In Edea, Kamerun, geboren, verbrachte Frédéric Mangin die ersten sechs Jahre in Afrika. 1971 entschlossen sich seine Eltern, nach Frankreich zurückzukehren. Es zog sie an das Ufer des Sees von Annecy, in die Nähe von Genf. Dort ging der Junge zur Schule. Nach Abschluss der Examen zog es Frédéric nach Paris. Er wollte das Modefach erlernen.

Und er hatte Glück: Mademoiselle Carven stellte ihn als Assistenten ein. Ihr folgte Philippe Venet. Als ein Haute-Couturier nach dem anderen sein Atelier schloss, stellte ihn Georges Rech für das Departement der Lizenzen Japans ein. Danach kreierte er für Marillages/Pronuptia Brautkleider-Kollektionen. Schon immer liebte Frédéric es, romantische Brautroben zu entwerfen.

2010 gründete der junge Franzose sein eigenes Modeatelier und benannte es Lo La Lé Paris. Für Privatkunden entwirft er Abend- und Brautroben, Cocktailkleider, Mäntel und Tweedwesten, Bustiers und seit drei Jahren auch stets neue Taschenlinien. Jede Tasche und jedes Kleidungsstück ist ein Einzelstück.
Redaktion: Michel Anders-Cavendish