Auszeichnung im Pariser Senat

Frankreichs „Universal Liga für das Volkswohl” ehrte Karsten Klingbeil für seinen Einsatz zur Rettung des Hafens Haliguen in Quiberon. Top Magazin Dresden war beim Festakt im Pariser Senat dabei.
Am 8. März 2025 wäre der Berliner Bildhauer und Baulöwe, Karsten Klingbeil, 100 Jahre alt geworden. Als er damals hörte, dass der pittoreske, alte Hafen Haliguen im französischen Seebad Quiberon am Atlantik einem Parkplatz weichen sollte, schenkte er Quiberon zwei lebensgroße, selbst gefertigte Bronzestatuen: einen sitzenden Fischer und eine bildschöne, stehende Ondine, heute Quiberons Wahrzeichen. Am 1. Mai 1998 wurden beide Statuen feierlich eingeweiht und retteten somit den kleinen Hafen. Das kam nicht von ungefähr, denn die Klingbeils haben einen zweiten Wohnsitz in der Nähe.
Dort traf sie damals Lord Michael Anders-Cavendish, u. a. Ambassadeur international de la Ligue Universelle du Bien Public. Als er vom 100. Geburtstag hörte, schlug er dem Präsidenten der Ligue, Jean-Claude Baudry, vor, der Witwe Ulla Klingbeil eine Goldmedaille für die Erhaltung französischen Staatsgutes im Pariser Senat zu überreichen.

Roland Hess, Herausgeber des Top Magazin Dresden, der ebenfalls auf Vorschlag von Lord Anders-Cavendish ein Jahr zuvor die Médaille der Ligue für seinen Einsatz für die Kinder in Südafrika, die von aidskranken Eltern geboren wurden, erhielt, kam zum Festakt und Dinner. Aus Andorra reiste Nicole Ricard aus dem Hause Pernod Ricard an.
Der Präsident der Ligue, Jean-Claude Baudry, überreichte Ulla Klingbeil für ihren Mann die Goldene Medaille der Ligue Universelle du Bien Public, die höchste Auszeichnung. Nun ist ihr Mann mit dem früheren USA-Präsidenten Fitzgerald Kennedy, der Herzogin von Windsor, Joséphine Baker, Sir Winston Churchill, Pierre Cardin u.a. in feinster Gesellschaft.

Aus Florida kamen Prinzessin Stéphanie Ernst und Prinz Darren Mark Horvath zur Soirée. Für ihr wohltätiges Engagement erhielt Prinzessin Stéphanie, die in Ostdeutschland geboren wurde, die Medaille der Ligue.
Redaktion: Michel Anders-Cavendish