WINTERZAUBER

Foto: © Piotr Krzeslak - stock.adobe.com
Top Ranking: Wir stellen Ihnen die für uns wundervollsten Reiseziele für frostige Abenteuer vor.
Zermatt

Unser Foto fängt den Tagesanbruch in Zermatt ein. Erste Sonnenstrahlen fallen auf das majestätische Matterhorn, das mit seinen 4478 Metern zu den höchsten Gipfeln der Alpen zählt. Mit seiner markanten, pyramidenförmigen Silhouette und seiner legendären Besteigungsgeschichte ist das Matterhorn einer der bekanntesten Berge der Welt und ein Symbol der Schweiz. Zermatt, im südschweizerischen Kanton Wallis gelegen, verzaubert mit seinen charmanten Boutiquen, luxuriösen Hotels und exquisiten Restaurants sowie seiner Après-Ski-Szene. Darüber hinaus laden öffentliche Bahnen zum Eislaufen und Eisstockschießen ein. Feinschmecker erleben kulinarische Höhenflüge in einem der Gourmet­restaurants, lassen sich in traditionellen Bergrestaurants verwöhnen und genießen die herzliche Gastfreundschaft.

Tagesanbruch in Zermatt / Foto: © martinhosmat083 – stock.adobe.com
Hallstatt

Die Marktgemeinde Hallstatt liegt am Westufer des Hallstätter Sees im österreichischen Salzkammergut. Auf dem schmalen Uferstreifen zwischen dem See und den steil aufragenden Bergen drängen sich die Häuser eng aneinander, einige von ihnen auf Pfählen direkt über dem Wasser erbaut. In den verwinkelten Gassen und Häusern aus dem 16. Jahrhundert, die im alpinen Stil gehalten sind, laden gemütliche Cafés und Läden zum Verweilen ein. Die gut präparierten Skipisten, eingebettet in eine unberührte, atemberaubende Natur, bieten einen weiten Ausblick auf die Ferien­region Dachstein Salzkammergut. Pulverschnee und strahlender Sonnenschein machen die Skigebiete zu einem Paradies für Wintersportler. Urige Hütten und einladende Restaurants bieten die perfekte Gelegenheit zur Einkehr. Hier, inmitten von Entschleunigung und unberührter Natur, finden Liebhaber des authentischen Winters ihr wahres Eldorado.

Winteridylle in Hallstatt / Foto: © Aleh Varanishcha – stock.adobe.com
Lofoten

Hamnøy, im Süden der Lofoten in Norwegen gelegen, entfaltet im Winter seine ganze magische Pracht. Die roten Fischerhütten (Rorbuer) schmiegen sich malerisch ans Wasser und bilden einen faszinierenden Kontrast zum strahlenden Weiß des Schnees und der majestätischen Bergkulisse im Hintergrund. Lofoten, eine Region in der norwegischen Provinz Nordland, besteht aus etwa 80 Inseln, die sich etwa 100 bis 300 Kilometer nördlich des Polarkreises im Atlantik erstrecken. Ein besonderes Highlight auf unserem Foto ist das Polarlicht, auch Aurora borealis genannt. Diese beeindruckende Leuchterscheinung entsteht durch angeregte Stickstoff- und Sauerstoffatome in der Hochatmosphäre, die durch energiereiche geladene Teilchen hervorgerufen werden. Diese Teilchen interagieren mit dem Erdmagnetfeld und treffen in den Polarregionen auf die Erdatmosphäre, wodurch das faszinierende Leuchten am Himmel entsteht.

Aurora borealis über Hamnøy im Süden der Lofoten / Foto: © Piotr Krzeslak – stock.adobe.com
Banff National Park

Der Banff-Nationalpark in der kanadischen Provinz Alberta, gegründet 1885, ist der erste Nationalpark Kanadas und erstreckt sich majestätisch über 6.641 km² in den atemberaubenden kanadischen Rocky Mountains. Benannt nach Banffshire in Schottland, der Heimat zweier Geldgeber der Canadian Pacific Railway, verzaubert dieser Park seit jeher seine Besucher. 1984 wurde er von der UNESCO als Teil der Canadian Rocky Mountain Parks zum Welterbe erklärt. Unser Foto fängt die magische Morant’s Curve am Ende des Bow Valley Parkway ein, etwa sechs Meilen südlich von Lake Louise. Hier schlängeln sich der Bow River und die Eisenbahnstrecke harmonisch nebeneinander durch die verschneite Landschaft. Diese zauberhafte Szene ziert auch die kanadische 10-Dollar-Note der Frontier Series von 2011.

Morant’s Curve im Banff National Park / Foto: © max – stock.adobe.com
Yoho National Park

Rückzugsort in den Rocky Mountains: Die im Blockhausstil errichtete Emerald Lake Lodge ist das einzige Anwesen am abgeschiedenen smaragdgrün leuchtendem Emerald Lake, umgeben von den atemberaubenden Rocky Mountains im Yoho National Park in Kanada. Fernab vom hektischen Alltag finden Sie hier eine tiefe Verbindung zur Natur und tauchen ein in eine Oase der Ruhe. Die Lodge, mit ihren jahrhundertealten Kaminen und einer Bar aus Eichenholz, die aus einem Yukon-Saloon der 1890er Jahre stammt, erzählt Geschichten vergangener Zeiten. Am Ufer des kristallklaren, un­berührten Sees gelegen, bietet die Emerald Lake Lodge preisgekrönte kulinarische Erlebnisse und rustikale Unterkünfte. Vom Avenue Magazine Calgary wurde sie zum besten Hotel in Golden/Field/Yoho National Park 2023/24 gekürt.

Blick auf die Emerald Lake Lodge / Foto: © marek – stock.adobe.com
Hohe Tatra

Der älteste Nationalpark der Slowakei, der Tatra-Nationalpark (TANAP), wurde im Jahr 1949 gegründet und umfasst die majestätischen Hochgebirgsregionen der Tatra. Hier findet man einen einzigartigen Schutzraum für die vielfältige Flora und Fauna. Seit 1993 ist der Tatra-Nationalpark zudem ein UNESCO-Biosphärenreservat. Unser Tipp für Wintersportfreunde: Das Skigebiet Tatranská Lomnica in der Region Vysoké Tatry gilt als das beste der Region. Be­sonders zauberhaft sind die klaren Winternächte. Der Himmel zeigt sich in seiner ganzen Pracht, die Sterne funkeln heller als in Sommernächten. Besonders gut zu erkennen ist die markante Konstellation des „Wintersechsecks“, zu dem die hellsten Sterne des Orion und seiner zwei Hunde, der Zwillinge, des Fuhrmanns und des Stiers gehören. Und falls Sie eine Sternschnuppe erblicken, wünschen Sie sich etwas – vielleicht geht Ihr Wunsch in Erfüllung!

Sternschnuppe in der Hohen Tatra / Foto: © shaiith – stock.adobe.com
Berchtesgaden

Kirche mit Watzmann-Blick: Die Wallfahrtskirche Maria Gern thront majestätisch nördlich von Berchtesgaden auf etwa 700 Metern Höhe. Diese Region im südlichen Bayern verzaubert ihre Besucherinnen und Besucher mit imposanten Gipfeln, idyllischen Seen und dem einzigen Alpen-Nationalpark Deutschlands. Der südlich gelegene Turm und die Sakristei der Wallfahrtskirche Maria Gern erheben sich über einem quadratischen Grundriss und umarmen den dazwischen liegenden ovalen Zentralbau, dessen zeltartige Dachform als Symbol der Vergänglichkeit und der Nicht-Sess­haftigkeit in der irdischen Welt gedeutet werden könnte. Der Watzmann, der zentrale Gebirgsstock der Berchtes­gadener Alpen, erhebt sich majestätisch in den Himmel. Der höchste Gipfel, die Watzmann-Mittelspitze, ragt mit 2.713 Me­tern empor und markiert den höchsten Punkt im deutschen Teil der Berchtesgadener Alpen.

Redaktion: Jörg Fehlisch

Wallfahrtskirche Maria Gern mit Watzmann-Blick / Foto: © JFL Photography – stock.adobe.com

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