„Die verlorene Moderne”

© Gunter Binsack
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Architektur-Fotografie des Leipziger Fotografen Gunter Binsack im Haus der Architekten in Dresden

Der Leipziger Fotograf Gunter Binsack zeigt in seiner Ausstellung „Die verlorene Moderne“ architektonische Zeugnisse des „Neuen Bauens“ in Sachsen, die vom Verfall bedroht sind. Ab dem 14. Januar 2025 sind im Haus der Architekten, Goetheallee 37 in Dresden, Fotografien zu sehen, die Bauten aus den 1920er und 1930er Jahren zeigen.

Weberei Dressler & Marx in Berthelsdorf/Herrnhut, Architekt: unbekannt / © Gunter Binsack

Die Ausstellung zeigt den Zustand dieser Gebäude, die sich in verschiedenen Stadien des Verfalls befinden. Einige Gebäude haben Eigentümerinnen und Eigentümer, die sich um deren Erhalt bemühen, während andere von der Natur zurückerobert werden. Binsacks Fotografien fangen die vergängliche Schönheit der Architektur ein und regen zum Nachdenken über den Wert und die Erhaltung dieses kulturellen Erbes an.

Im Jahr 2022 fotografierte Binsack im Rahmen des Projekts TOPOMOMO für das Buch „Experimentierland der Moderne“ 30 Bauwerke aus der sächsisch-tschechischen Grenzregion. Für seine Ausstellung im Haus der Architekten wählte er neun sächsische Objekte aus, die größtenteils im ländlichen Raum stehen.

Jugenderholungsheim Endlerkuppe in Ottendorf/Sebnitz, Architekt: Kurt Bärbig / © Gunter Binsack

Zur Vernissage am 13. Januar 2025, 18:00 Uhr, wird Gunter Binsack anwesend sein und mit den Gästen über seine Arbeiten sprechen. Die Ausstellung ist bis 25. Februar 2025 jeweils Mo–Do 8:30–16:00 Uhr und Fr 8:30–15:00 Uhr oder nach Vereinbarung zu sehen.

Die verlorene Moderne – Fotografien von Gunter Binsack im Haus der Architekten
Vernissage am 13. Januar 2025, 18:00 Uhr | Ausstellung vom 14. Januar bis 25. Februar 2025
Haus der Architekten, Goetheallee 37, 01309 Dresden

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