Autohaus Dresden GmbH: Autohaus
mal anders

© Bastian Hanitsch
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Dresdens größter Opel-Händler setzt auf neue Ideen und kreative Konzepte

Keine Branche ist derzeit so im Umbruch wie die Automobil­branche. Elektromobilität und Digitalisierung stellen nicht nur die Hersteller, sondern auch die Autohäuser vor große Heraus­forderungen. Das Autohaus Dresden setzt deshalb voll auf Innovation. Dresdens größter Opel-Händler überzeugt mit einer modernen Unternehmenskultur, setzt auf eine gesunde Mischung aus Erfahrung und Jugend und schafft so ein Umfeld für Kreativität, Motivation und Fortschritt. Wir sprachen mit Marketingexpertin Josy Wünsche und Verkaufsleiter Manuel Schreiter über die Arbeitskultur im Autohaus Dresden.

Wie würden Sie die Arbeitskultur im Autohaus Dresden beschreiben?
Manuel Schreiter: Man sieht es schon auf dem Titelbild, auf dem unsere Nadine zu sehen ist: Wir sind anders. Wir sind kein gewöhnliches Autohaus. Natürlich bekommen die Kundinnen und Kunden bei uns den besten Service und wir versuchen immer, die bestmögliche Lösung zu finden. Wir haben eine sehr gute Mischung aus Angebot und Produkt. Aber wir wollen auch, dass sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei uns wohlfühlen, gerne zur Arbeit kommen und sich mit Ideen und Vorschlägen einbringen. Deshalb haben wir uns entschieden, Nadine mit ihrem Hund in den Mittelpunkt zu stellen. Stellvertretend für alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das Autohaus Dresden zu dem etwas anderen Autohaus machen.

© Bastian Hanitsch

Klären Sie uns auf. Was haben Nadine und ihr Hund mit dem Autohaus Dresden zu tun?
Josy Wünsche: Nadine kümmert sich als Backoffice-Mitarbeiterin in unserem Opel Professionell Center um die gesamte Organisation und kam vor einiger Zeit mit einer Werbeidee auf uns zu. Sie hat einen Opel Corsa zum Rallyefahrzeug umbauen lassen – tiefergelegt, Heckspoiler montiert, neue Felgen draufgepackt und viele weitere Tuning-Elemente eingesetzt. Richtig schick. So schick, dass das Auto jetzt bei allen unseren Veranstaltungen ausgestellt wird. Das war ihre Idee.
Manuel Schreiter: Ein echter Blickfang. Gleichzeitig hatte sie die Idee, den Corsa wie ein richtiges Rallyeauto mit Firmenlogos zu versehen. Die Idee kam so gut an, dass innerhalb kürzester Zeit alle Flächen verkauft waren. Außerdem war unser Geschäfts­führer Christian Schleicher so begeistert, dass er kurzerhand entschloss, einen Teil dieser Einnahmen dem Tierheim zu spenden. Übrigens genau dem Tierheim, aus dem Nadine ihren Hund Aaron holte.

Wertschätzung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist im Autohaus Dresden also nicht nur ein Wort, sondern Realität?
Manuel Schreiter: Auf jeden Fall. Einmal im Jahr veranstalten wir mit unseren Auszubildenden einen Azubi-Tag. Da führen die Azubis einen Tag lang das Autohaus und übernehmen alle Aufgaben. Dazu laden wir die Kunden ein, um einmal zu zeigen, wie vielfältig die Aufgaben im Autohaus sind. Da merken wir noch einmal, mit welchem Engagement unsere jungen Kolleginnen und Kollegen bei der Sache sind. Umso schöner ist es, dass wir gerade wieder fünf neue Auszubildende für uns gewinnen konnten. An unseren vier Standorten sind wir nun insgesamt 20 Auszubildende. In der Werkstatt, am Empfang, in der Disposition und am Verkaufstisch.

In Zeiten von Fachkräftemangel und unbesetzten Ausbil­dungs­plätzen keine Selbstverständlichkeit.
Josy Wünsche: Wir freuen uns sehr, dass junge Menschen den Weg zu uns finden. Aber nur mit jungen Menschen geht es nicht. Die Mischung macht’s. Wir schauen konsequent, wie wir neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen können. Lukrativ sind oft auch unsere Auftritte im öffentlichen Raum, zum Beispiel beim DDP-Cup oder bei den Autoausstellungen im Elbe Park. Hier konnten wir übrigens unseren jungen Kollegen Daniel für unser Team gewinnen. Wir haben alte Wege verlassen, sind neue gegangen und arbeiten viel mit professionellen Social Media-Accounts und über Empfehlungen. Schließlich sind zufriedene Kunden die besten Recruiter. Das gilt natürlich auch für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Schließlich wissen sie am besten, wie es ist, für uns zu arbeiten.
Manuel Schreiter: Der Automobilmarkt hat sich in den letzten fünf Jahren so rasant verändert wie seit 50 Jahren nicht mehr. Wir dürfen den Anschluss nicht verpassen, sondern müssen neue Wege gehen. Unsere Politik der offenen Tür hat sich bewährt. Wir sind ein recht junges Führungsteam, das von unserem Geschäftsführer Christian Schleicher viel Gestaltungs­spielraum erhält. Wir können auch unkonventionelle Wege gehen und vieles ausprobieren. Und unsere Mitarbeitenden können sich jederzeit mit Feedback an ihre Vorgesetzten wenden. Da haben wir wirklich ein offenes Ohr.
Josy Wünsche: Aus dieser Dynamik ist auch meine Stelle entstanden. Ich bin seit Anfang des Jahres im Unternehmen und fungiere neben meinen Marketingaufgaben als eine Art Binde­glied zu den Kolleginnen und Kollegen. Ich agiere ganz bewusst als neutrale Person zwischen den verschiedenen Ebenen auf, um Ideen zu kommunizieren oder Innovationen voranzutreiben. Das Schöne daran ist, dass alle einbezogen werden. Also sowohl die jungen, als auch die erfahrenen Kolleginnen und Kollegen. Daraus ist ein gesunder Mittelweg entstanden, den wir konsequent weiterverfolgen.
Manuel Schreiter: Schließlich haben wir noch viel vor und wollen den Wandel in der Automobilindustrie aktiv mitgestalten und nicht hinterherhinken. Deshalb haben wir uns entschieden, das etwas andere Autohaus zu sein.

www.autohaus-dresden.de

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