topcast #18: Thomas de Maizière

Führen will gelernt sein. Das wissen nicht nur Eltern, sondern auch Spitzenpolitiker und Spitzenmanager wie Thomas de Maizière und Karl-Ludwig Kley. In ihrem im Herder-Verlag erschienenen Buch „Die Kunst guten Führens. Macht in Wirtschaft und Politik“ reflektieren die beiden Freunde über Bedingungen, in denen Führung in den beiden Gesellschaftssphären funktionieren, stellen Unterschiede fest und plädieren für gegenseitige Offenheit. Dass beide über Führungskompetenzen verfügen, wird wohl niemand bestreiten. Während Karl-Ludwig Kley bei der Lufthansa AG, bei BMW AG oder E.ON SE an den Schalthebeln saß, bekleidete Thomas de Maizière als Chef des Bundeskanzleramts, Bunde­s­innenminister und Bundesverteidigungsminister höchste politische Posten.  

Auch in unserer Region ist der gebürtige Bonner seit über 30 Jahren eng verbunden, lebt seit langem in Dresden und war von 2009 bis 2021 der direkt gewählte Bundes­tags­abgeordnete des Landkreises Meißen. Im Oktober verabschiedete er sich nun aus dem Bundestag. Doch Stillstand ist nicht seine Sache und so wurde er bereits im selben Monat als neuer Präsident des Evangeli­schen Kirchen­tages vorgestellt. Wir haben mit dem 67-Jährigen über die vielen Facetten gesprochen, die gutes Führen ausmachen. Außerdem geht es im Podcast um Führung in Krisenzeiten sowie die Notwendigkeit von vertraulichen Räumen im politischen Prozess.

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Jingle: Bluesy Vibes (Sting) by Doug Maxwell/Media Right Productions

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