SACHSEN IN PARIS-Dankesveranstaltung
Abschluss des großen Ausstellungsprojektes im Pariser Carrousel du Louvre «Sachsen in Paris / La Saxe à Paris » im Porsche Zentrum Dresden
Eine festliche Dankesveranstaltung im Porsche Zentrum Dresden würdigte am 25. September 2025 den großen Erfolg der Ausstellung „Sachsen in Paris“, die im Mai dieses Jahres im Carrousel du Louvre eröffnet worden war. Rund 350 geladene Gäste aus Kultur, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft kamen zusammen, um die internationale Präsenz Sachsens zu feiern und den zahlreichen Partnerinnen und Partnern zu danken, die das beeindruckende Projekt möglich gemacht haben.

Schon beim Betreten des Porsche Zentrums erwartete die Gäste ein roter Teppich und eine Atmosphäre, die an große Premieren erinnerte. Für die kulinarische Begleitung sorgte die Canapé-Manufaktur, während die charmante Sängerin Sylvie Piela gemeinsam mit Saxofonist Ive Kanew den Abend mit feinster Jazzmusik eröffnete. Durch das abwechslungsreiche Programm führte die bekannte Moderatorin Andrea Ballschuh, die mit viel Esprit für Übergänge zwischen Musik, Gesprächen und Ehrungen sorgte.

Ein besonderer Dank galt dem Gastgeber Matthias Naumann vom Porsche Zentrum Dresden, dessen Haus das Projekt von Beginn an unterstützt hatte. Im Mittelpunkt stand aber vor allem das Erinnern an die Ausstellung „Sachsen in Paris“, die vom 13. Mai bis 12. Juni 2025 im Carrousel du Louvre unter der Schirmherrschaft der französischen UNESCO-Kommission stattfand. 22 großformatige Fotografien präsentierten dort die kulturellen und touristischen Highlights des Freistaates. Ergänzt wurde die Schau durch einen Pop-up-Store mit typischen Produkten wie Meissener Porzellan, Herrnhuter Sternen, Nussknackern und erzgebirgischem Spielzeug. Als erstes deutsches Bundesland, das sich an diesem exklusiven Ort vorstellen durfte, setzte Sachsen ein starkes Zeichen internationaler Sichtbarkeit.
Auf der Bühne berichtete Roland Hess, Initiator des Projekts, über die Entstehung der Idee, die Herausforderungen bei der Umsetzung und schließlich den überwältigenden Zuspruch, den die Präsentation in Paris fand. Ein kurzer Film unterstrich die Stimmung der Ausstellung und vermittelte eindrucksvoll die Begeisterung der Pariser Besucherinnen und Besucher.

Für Sachsen war dies eine einzigartige Gelegenheit, sich in seiner ganzen Vielfalt international als Kultur- und Reiseland zu präsentieren. Frank Kebbekus, Vorsitzender des Marketing-Club Dresden e.V., hob in seiner Rede die wirtschaftliche und imagepolitische Bedeutung hervor: Solche Projekte seien weit mehr als eine reine Kulturpräsentation – sie förderten Netzwerke, stärkten Kooperationen und machten Sachsen über die Landesgrenzen hinaus sichtbar.
Im Verlauf des Abends wurden außerdem die zahlreichen Bildpaten, Logopartner und Unterstützer vorgestellt, die das Projekt finanziell und organisatorisch ermöglicht hatten. Auf großen Monitoren liefen die Namen und Logos, verbunden mit einem herzlichen Dank seitens der Veranstalter. Jeder Gast erhielt zudem eine persönliche Dankesurkunde.

Ein weiteres Highlight war die stille Auktion, die gemeinsam mit der HOPE Cape Town-Stiftung durchgeführt wurde. Unter den versteigerten Kunstwerken befand sich auch ein Bild des spanischen Künstlers Emilio Fornieles, das während der Eröffnung der Pariser Ausstellung in nur einer Stunde entstanden war. Der Erlös kam unmittelbar der Stiftung zugute, die sich seit vielen Jahren für HIV- und Aids-Hilfsprojekte engagiert. Damit schlug der Abend auch eine Brücke zur HOPE-Gala, die nur zwei Tage später im Dresdner Schauspielhaus stattfand.

Bevor das Buffet eröffnet wurde, nutzten die Gäste die Gelegenheit zum intensiven Netzwerken – ganz im Sinne des eigentlichen Ziels des Abends: den Erfolg gemeinsam feiern, neue Kontakte knüpfen und die deutsch-französische Verbindung im kulturellen Bereich weiter stärken.
Zum späteren Höhepunkt des Programms zählte die Auszeichnung des „Top Paars 2025“, eine Kooperation von Altmarktgalerie und TOP Magazin Dresden. Die Gewinner, Silvio und David Zschage, nahmen den Preis unter großem Applaus entgegen.

„Merci Paris“ bleibt in Erinnerung als gelungener Abend, der nicht nur Rückblick war, sondern auch Ausblick: auf neue Projekte, auf weitere Kooperationen und auf die wachsende internationale Rolle Sachsens als Kultur- und Reiseland.
Weitere Informationen zum Projekt
Sachsen in Paris / La Saxe à Paris
finden Sie auch unter www.sachsen-in-paris.de